Blücher Schenkenberg bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Uckermarkliga
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Uckermarkliga: Blücher Schenkenberg – Heinersdorfer SV, 3:6 (1:2), Schenkenberg
Der Blücher Schenkenberg bestätigte auch im letzten Ligaspiel die schlechte Saisonleistung und verabschiedet sich mit einer 3:6-Niederlage gegen den Heinersdorfer SV aus der Uckermarkliga. Auf dem Papier ging der Heinersdorfer SV als Favorit ins Spiel gegen den Blücher Schenkenberg – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Nico Baer von Heinersdorfer SV, der in der elften Minute vom Platz musste und von Steven Tiedemann ersetzt wurde. Für das erste Tor sorgte Nico Lootze. In der 29. Minute traf der Spieler des Gasts ins Schwarze. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte der Blücher Schenkenberg das 1:1 (41.). Die erste Hälfte neigte sich dem Ende zu, als Iven Bütow vor 22 Zuschauern zum 2:1 für den Heinersdorfer SV erfolgreich war. Zur Pause wusste die Elf von Trainer Danny Machon eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. In der Pause stellte Danny Machon um und schickte in einem Doppelwechsel Justin Meyer und Ronny Verch für Lukas Steinhöfel und Lootze auf den Rasen. Nach rund einer Stunde ging der Heinersdorfer SV aufs Ganze. Zunächst vergrößerte Christian Konwert den Vorsprung des Heinersdorfer SV auf zwei Tore (55.). Wenig später erhöhte Jonny Richter nochmals und sorgte damit für die Vorentscheidung (58.). Der Blücher Schenkenberg verkürzte den Rückstand in der 66. Minute durch einen Elfmeter von Vincent Seidel auf 2:4. Für das 5:2 des Heinersdorfer SV sorgte Ramon Rybin, der in Minute 72 zur Stelle war. Mit dem zweiten Treffer von Seidel rückte der Blücher Schenkenberg wieder ein wenig an den Heinersdorfer SV heran (80.). Der Heinersdorfer SV baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Chris Schönherr in der 91. Minute traf. Schließlich erlitt der Blücher Schenkenberg im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Mit 107 Gegentreffern stellte die Heimmannschaft die schlechteste Defensive der Liga. Das Team von Coach Matthias Thormann steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem zwölften Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss. Von diesem Angriff hatten alle Mannschaften der Liga in dieser Spielzeit am wenigsten zu befürchten: Der Blücher Schenkenberg schoss lediglich neun Tore. Die Bilanz des Blücher Schenkenberg lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Ein Sieg und zwei Remis stehen 16 Niederlagen am Saisonende gegenüber. In den letzten Partien hatte der Blücher Schenkenberg kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.
Dieses Mal entkam der Heinersdorfer SV nur knapp dem Abstieg. Nach 21 Spielen steht der Heinersdorfer SV auf Platz elf. Meistens verließ der Heinersdorfer SV den Platz als Verlierer, insgesamt 14-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur fünf Siege und zwei Unentschieden.
Am Samstag empfängt der Blücher Schenkenberg den SV Lübbenow.