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Westsachsenliga: ESV Lok Zwickau 2 – FC Sachsen 90 Werdau, 0:1 (0:1), Zwickau
Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die der FC Sachsen 90 Werdau mit 1:0 gegen ESV Lok Zwickau 2 für sich entschied. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Im Hinspiel hatte ESV Lok Zwickau 2 einen 3:1-Sieg gefeiert.
Noch bevor der erste Durchgang abgelaufen war, traf Rene Horvath vor 55 Zuschauern ins Netz. Der FC Sachsen 90 Werdau nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Mit einem Doppelwechsel wollte ESV Lok Zwickau 2 frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Florian Bräu Fabian Röder und Laurence Gellrich für Jonas Deul und Benjamin Murrer auf den Platz (70.). Nach der Rückkehr aus der Kabine fielen keine weiteren Tore; so reichte dem FC Sachsen 90 Werdau der 1:0-Halbzeitstand für den dreifachen Punktgewinn.
ESV Lok Zwickau 2 ist in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. Die Gastgeber schafften mit Platz zwölf zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch. Sowohl die Leistung der Hintermannschaft als auch die der Offensive ließen in dieser Saison zu wünschen übrig, sodass ESV Lok Zwickau 2 die Spielzeit mit einem mageren Torverhältnis von 30:61 abschließt. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans von ESV Lok Zwickau 2. ESV Lok Zwickau 2 sammelte im Saisonverlauf gerade einmal fünf Siege, sechs Remis und 15 Niederlagen.
Mit 106 Gegentreffern stellte der FC Sachsen 90 Werdau die schlechteste Defensive der Liga. Nach 26 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den 14. Platz in der Tabelle ein. Probleme hatte der FC Sachsen 90 Werdau in dieser Saison vor allem im eigenen Angriffsspiel. Gerade einmal 22 geschossene Tore stehen für die Elf von Thomas Dreißig zu Buche. Für den FC Sachsen 90 Werdau geht ein desolates Fußballjahr zu Ende, in dem lediglich drei Siege und ein Remis geholt wurden. 22-mal gab es für den FC Sachsen 90 Werdau überhaupt nichts zu ernten.