FSV Limbach-Oberfrohna bezwingt SV Lok Glauchau-Niederlungwitz
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Westsachsenliga: FSV Limbach-Oberfrohna – SV Lok Glauchau-Niederlungwitz, 4:2 (2:2), Limbach-Oberfrohna
Der Gast steckte zum Saisonausklang bei FSV Limbach-Oberfrohna eine 2:4-Niederlage ein. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der FSV Limbach-Oberfrohna die Nase vorn. Im Hinspiel hatte SV Lok Glauchau-Niederlungwitz einen 1:0-Sieg für sich verbucht.
Für das erste Tor des FSV Limbach-Oberfrohna war Moritz Meyer verantwortlich, der in der 13. Minute das 1:0 besorgte. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Jonas Richard Schubert von Gastgeber, der in der 15. Minute vom Platz musste und von Till Webner ersetzt wurde. Nico Richter vollendete in der 33. Minute vor 90 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Der FSV Limbach-Oberfrohna ging per Elfmeter von Felix Rückert in Führung (37.). Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Markus Benker den Ausgleich (41.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. In Durchgang zwei lief Jason Landgraf anstelle von Johannes Tanneberger für den FSV Limbach-Oberfrohna auf. In der 55. Minute stellte Alexander Theuer um und schickte in einem Doppelwechsel Aaron Lindner und Eik Bachmann für Yassine Boussif und Naeim Mustafa Salih Abduljalil auf den Rasen. Eine starke Leistung zeigte Lindner, der sich mit einem Doppelpack für den FSV Limbach-Oberfrohna beim Trainer empfahl (63./83.). Pierre Zschille wollte SV Lok Glauchau-Niederlungwitz zu einem Ruck bewegen und so sollten Jeremias Kraska und Marvin Seifert eingewechselt für Paul Kraska und Nick Stecher neue Impulse setzen (78.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Thomas Stepan siegte der FSV Limbach-Oberfrohna gegen SV Lok Glauchau-Niederlungwitz.
Zum Abschluss der Saison rangiert der FSV Limbach-Oberfrohna auf dem siebten Platz. Auf die eigene Defensive konnte sich der FSV Limbach-Oberfrohna in dieser Saison verlassen, was die lediglich 33 gefangenen Gegentreffer nachhaltig dokumentieren. Im gesamten Saisonverlauf holte der FSV Limbach-Oberfrohna zehn Siege und neun Remis und musste nur sieben Niederlagen hinnehmen. Der FSV Limbach-Oberfrohna verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man acht Punkte einsammelte.
SV Lok Glauchau-Niederlungwitz läuft am Ende der Saison auf Platz acht im unteren Mittelfeld ein. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei SV Lok Glauchau-Niederlungwitz wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 57 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Was für SV Lok Glauchau-Niederlungwitz bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zwölf Siege und drei Remis stehen elf Pleiten gegenüber.