Kein Sieger zwischen FSV Eintracht Schlema und SV Lindenau
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1. KK West: FSV Eintracht Schlema – SV Lindenau, 2:2 (0:2), Bad Schlema
Die Gäste kamen beim Gastspiel in Bad Schlema trotz Favoritenrolle nicht über ein 2:2-Remis hinaus. FSV Eintracht Schlema zog sich gegen SV Lindenau achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn. Das Hinspiel hatte SV Lindenau mit 4:2 gewonnen.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 50 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Justin Friedrich war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Mit einem Doppelwechsel wollte FSV Eintracht Schlema frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Jörg Seeling Michael Löhr und Neh Rakeshkumar Patel für Xaver Herklotz und Leonard Lippold auf den Platz (30.). In der 39. Minute brachte Ilcho Mojsoski das Netz für SV Lindenau zum Zappeln. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. SV Lindenau konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Team von Trainer Nico Friedrich. Pascal Uhlig ersetzte Michael Volkonsky, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Zum Seitenwechsel ersetzte Dennis Weiß von SV Lindenau seinen Teamkameraden Magnus Voigt. Bei FSV Eintracht Schlema kam zu Beginn der zweiten Hälfte Pascal Jäpel für Kevin Geisler in die Partie. Anstelle von Willi Tröger war nach Wiederbeginn Mohammad Khaled Aziz Omar für die Gastgeber im Spiel. Philipp Schönfelder verkürzte für FSV Eintracht Schlema später in der 57. Minute auf 1:2. Fabian Thomas Lein lenkte den Ball ins eigene Tor und bescherte FSV Eintracht Schlema den 2:2-Ausgleich (66.). Mit dem Schlusspfiff beendete Referee Holger Mählich den schwachen zweiten Durchgang von SV Lindenau, in dem FSV Eintracht Schlema sich ein Unentschieden erkämpft hatte.
FSV Eintracht Schlema ist in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. FSV Eintracht Schlema schaffte mit Platz zwölf zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch. Das Hauptmanko von FSV Eintracht Schlema lag in dieser Saison in der Defensive, die insgesamt 57 Gegentreffer hinnehmen musste. Die Saisonbilanz von FSV Eintracht Schlema kommt dürftig daher, wie sechs Siege, neun Remis und elf Niederlagen nachhaltig belegen. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang FSV Eintracht Schlema auch nur ein Sieg in fünf Partien.
SV Lindenau schloss das Fußballjahr mit einem anständigen vierten Tabellenplatz ab, was Hoffnungen auf eine verheißungsvolle nächste Saison weckt. SV Lindenau erwies sich in dieser Spielzeit als äußerst torhungrig und erzielte insgesamt 73 Treffer. SV Lindenau weist mit 15 Siegen, einem Unentschieden und zehn Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor.