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NOFV-Oberliga Nord: SG Union Klosterfelde – Viktoria Berlin, 5:0 (2:0), Wandlitz
Der Start ins neue Spieljahr ging für Viktoria Berlin mit dem 0:5 gegen die SG Union Klosterfelde vollends daneben: Aus den ersten drei Begegnungen holte Viktoria Berlin nicht einen Zähler.
Rayko Kühn musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte William Giegold weiter. 235 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Union schlägt – bejubelten in der 29. Minute den Treffer von Michel Sobek zum 1:0. Nach nur 30 Minuten verließ Ole Backfisch von Viktoria Berlin das Feld, Mark-Oliver Wittek kam in die Partie. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Irfan Brando schnürte einen Doppelpack (46./70.), sodass die SG Union Klosterfelde fortan mit 3:0 führte. Mit der Führung für die Klosterfelder ging es in die Kabine. In Durchgang zwei lief Mactar Fall anstelle von Leart Halimi für Viktoria Berlin auf. Mit einem Doppelwechsel holte Thomas Kost Justin Schultze und Aboudoul Rachid Tchadjei vom Feld und brachte Leon Strana und Jerome Scholz ins Spiel (70.). Für das 4:0 von Union sorgte Luca-Rene Heinrich, der in Minute 74 zur Stelle war. Mit Brando und Gentuar Durmishi nahm Kevin Hetzel in der 79. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Finn Ernemann und Vasile Soltan. Simo Collins stellte schließlich in der 84. Minute den 5:0-Sieg für die SG Union Klosterfelde sicher. Insgesamt reklamierte Union gegen Viktoria Berlin einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ die SG Union Klosterfelde die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den elften Tabellenplatz ein. Für die Gastgeber steht nun der erste Sieg in dieser Saison zu Buche, nachdem die Bilanz vorher zwei Niederlagen aufwies.
Nach drei Spieltagen ist Viktoria Berlin das Schlusslicht der NOFV-Oberliga Nord.
Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist Union zu FC Anker Wismar, einen Tag später begrüßt Viktoria Berlin Berliner AK 07 auf heimischer Anlage.