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Kreisoberliga ABI: SV Blau-Weiss Schortewitz – TSV 1894 Mosigkau, 9:0 (5:0), Zörbig
Der SV Blau-Weiss Schortewitz fertigte den TSV 1894 Mosigkau am Samstag nach allen Regeln der Kunst mit 9:0 ab.
Rick Bülow brachte den Ball zum 1:0 zugunsten des SV Blau-Weiss Schortewitz über die Linie (14.). Die Fans des Heimteams unter den 37 Zuschauern durften sich über den Treffer von Benjamin Bommersbach aus der 17. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Mit dem 3:0 von Robin Gast für den Spitzenreiter war das Spiel eigentlich schon entschieden (21.). Bülow gelang ein Doppelpack (26./40.), mit dem er das Ergebnis auf 5:0 hochschraubte. Die Hintermannschaft der Mosigkauer glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwand der TSV 1894 mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine. Der SV Blau-Weiss Schortewitz konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Elf von Stefan Behrend. Hagen Wagnert ersetzte Niklas Michael Schreier, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für das 6:0 und 7:0 war Bommersbach verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (53./67.). Cedric Tino Brandt erhöhte den Vorsprung des SV Blau-Weiss Schortewitz nach 73 Minuten per Elfmeter auf 8:0. Bommersbach besorgte in der Schlussphase schließlich den neunten Treffer für den SV Blau-Weiss Schortewitz (81.). Mit dem Schlusspfiff hatte der TSV 1894 Mosigkau das Martyrium überstanden und war mit 0:9 geschlagen.
Die errungenen drei Zähler gingen für den SV Blau-Weiss Schortewitz einher mit der Übernahme der Tabellenführung.
Die Bedeutung der Tabelle zum gegenwärtigen Saisonzeitpunkt ist noch gering: Dennoch ist es für die Mosigkauer wenig erfreulich, dass man im Klassement nach der Niederlage nur noch auf dem 13. Rang steht.
Nach einer Spielpause von zwei Wochen geht die Saison für beide Teams weiter. Der SV Blau-Weiss Schortewitz hat am 13.09.2025 das Heimrecht gegen den FSG ESV LOK/BW Dessau, während der TSV 1894 Mosigkau einen Tag später die Zweitvertretung von SG Union Sandersdorf empfängt.