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Coffeecom-Kreisoberliga: SV 1883 Schwarza – FSV Gräfenroda, 0:5 (0:4), Rudolstadt
Der FSV Gräfenroda führte den SV 1883 Schwarza nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 vor.
Für das erste Tor sorgte Tom Greßler. In der 17. Minute traf der Spieler des FSV Gräfenroda ins Schwarze. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Bjarne Hoffmann den Vorsprung des Gasts auf 2:0 (41.). Das Team von Trainer Dirk Thomas Huber baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Greßler in der 47. Minute traf. Die 62 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Christopher Seel noch einmal zu: 4:0 stand es nun aus Sicht des FSV Gräfenroda (48.). Nach dem souveränen Auftreten des FSV Gräfenroda überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Sven Heerwagen von SV 1883 Schwarza nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Niklas Pakstaitis blieb in der Kabine, für ihn kam Christopher Betz. Eigentlich war der Gastgeber schon geschlagen, als Greßler das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (61.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Dirk Thomas Huber, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Franz Otto Belau und Mick Ole Pabst kamen für Felix Reimann und Seel ins Spiel (61.). Mit dem Spielende fuhr der FSV Gräfenroda einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den SV 1883 Schwarza klar, dass gegen den FSV Gräfenroda heute kein Kraut gewachsen war.
Bei SV 1883 Schwarza präsentierte sich die Abwehr angesichts sieben Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (7).
Der FSV Gräfenroda ist jetzt mit sechs Zählern punktgleich mit dem SV 1883 Schwarza und steht aufgrund des besseren Torverhältnisses von 11:6 auf dem zweiten Platz. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.
Während der SV 1883 Schwarza am kommenden Samstag den TSV Bad Blankenburg empfängt, bekommt es der FSV Gräfenroda am selben Tag mit dem Schöndorfer SV zu tun.