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Verbandsliga Ost: Heikendorfer SV – TSV Gremersdorf, 9:0 (3:0), Heikendorf
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der Heikendorfer SV und der TSV Gremersdorf mit dem Endstand von 9:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Heikendorfer SV heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 134 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Lukas Deutschbein war es, der in der zweiten Minute zur Stelle war. Ayberk Kaya erhöhte den Vorsprung des Heikendorfer SV nach 29 Minuten auf 2:0. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Christian Ippig, der noch im ersten Durchgang Patrick Eichholz für Bennet Baaß brachte (30.). Timo Martens brachte den Heikendorfer SV in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (36.). Der tonangebende Stil der Heimmannschaft spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Zum Seitenwechsel ersetzte Luca Leon Zielinski von TSV Gremersdorf seinen Teamkameraden Eichholz. Mit weiteren Toren von Kaya (56.), Yannick Meenken (59.) und Martens (71.) stellte der Heikendorfer SV den Stand von 6:0 her. Die Mannschaft von Trainer Mark Hungerecker zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Kaya (73./88.) und Niklas Kracht (78.) drei weitere Treffer. Schlussendlich pfiff Jan-Malte Ganz das Spiel ab und das Debakel des TSV Gremersdorf war perfekt.
Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen den Gast hält den Heikendorfer SV auch in der Tabelle gut im Rennen. Der Defensivverbund des Heikendorfer SV steht nahezu felsenfest. Erst dreimal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Nur einmal gab sich der Heikendorfer SV bisher geschlagen. Der Heikendorfer SV ist seit vier Spielen unbezwungen.
Der TSV Gremersdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den Heikendorfer SV – der TSV Gremersdorf bleibt weiter unten drin. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des TSV Gremersdorf liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 20 Gegentreffer fing. Die bisherige Saisonbilanz des TSV Gremersdorf bleibt mit einem Sieg, zwei Unentschieden und drei Pleiten schwach. Nur einmal ging der TSV Gremersdorf in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Kommende Woche tritt der Heikendorfer SV bei TSV Bordesholm an (Samstag, 13:30 Uhr), am gleichen Tag genießt der TSV Gremersdorf Heimrecht gegen den Preetzer TSV.