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GL Wiesbaden: SV Wallrabenstein – FC Dorndorf, 3:2 (2:2), Hünstetten
Die Differenz von einem Treffer brachte dem SV Wallrabenstein gegen den FC Dorndorf den Dreier. Das Match endete mit 3:2. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der FC Dorndorf bereits in Front. Colin Iwan markierte in der fünften Minute die Führung. Der Gast machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Mert Korkmaz (8.). Erdem Kadi verkürzte für den SV Wallrabenstein später in der 20. Minute auf 1:2. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Florian Jaschinger in der 27. Minute. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Bei SV Wallrabenstein kam zu Beginn der zweiten Hälfte Yannik Huenerbein für Justin Reil in die Partie. Alle Zeichen standen bereits auf Remis, als Kadi den Gastgeber mit seinem Torerfolg in der Nachspielzeit die Führung brachte. Daniel Thomas Dylong nahm mit der Einwechslung von Alireza Mojahedi das Tempo raus, Kadi verließ den Platz (180.). Der FC Dorndorf hatte alle Trümpfe in der Hand, verspielte im Verlauf jedoch eine komfortable Führung und büßte letztlich eine bittere Niederlage ein.
Trotz des Sieges fiel der SV Wallrabenstein in der Tabelle auf Platz zwölf. Der SV Wallrabenstein fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein.
Große Sorgen wird sich Daniel Alves um die Defensive machen. Schon 14 Gegentore kassierte der FC Dorndorf. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Nach sechs gespielten Runden gehen bereits zehn Punkte auf das Konto des FC Dorndorf und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden vierten Platz. Drei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen hat der FC Dorndorf derzeit auf dem Konto.
Am kommenden Donnerstag trifft der SV Wallrabenstein auf den SV 1913 Niedernhausen (19:30 Uhr), der FC Dorndorf reist zu TuRa Niederhöchstadt (19:45 Uhr).