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Verbandsliga Süd: SV Schackendorf – SV Azadi Lübeck, 2:7 (1:6), Schackendorf
SV Azadi Lübeck zog dem SV Schackendorf das Fell über die Ohren: 2:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Teams von Trainer Mohamed Khodr. Auf dem Papier ging SV Azadi Lübeck als Favorit ins Spiel gegen den SV Schackendorf – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Ein Doppelpack brachte SV Azadi Lübeck in eine komfortable Position: Marco Pajonk war gleich zweimal zur Stelle (4./20.). Sahid Wahab brachte die Mannschaft von Trainer Niwar Jasim in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (25.). Innerhalb weniger Minuten trafen Mevan Hushyar Mustafa (30.) und Pajonk (32.). Damit bewies der Gast nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Bei SV Schackendorf kam Kristian Lykke Vandal Jensen für Robin Maurice Singh ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (36.). Florian Hahn erhöhte den Vorsprung von SV Azadi Lübeck nach 47 Minuten auf 6:0. Kurz darauf traf Jensen in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für den SV Schackendorf zum 1:6 (48.). SV Azadi Lübeck musste den Treffer von Jorrit Bernoth zum 2:6 hinnehmen (70.). Der Tabellenprimus dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Halo Ali von SV Azadi Lübeck seinen Teamkameraden Marvin Worreschck. SV Azadi Lübeck stellte in der 60. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Mehmet-Inan Akyol, Mehmet Zal Akyol und Alend Khalil für Maximilian Grimm, Nauzad Hassan und Wahab auf den Platz. Hahn gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für SV Azadi Lübeck (82.). SV Azadi Lübeck überrannte den SV Schackendorf förmlich mit sieben Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Nach sieben gespielten Runden gehen bereits 16 Punkte auf das Konto des SV Schackendorf und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden dritten Platz. Nur einmal gaben sich die Gastgeber bisher geschlagen. Der SV Schackendorf baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Die errungenen drei Zähler gingen für SV Azadi Lübeck einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Die Offensive von SV Azadi Lübeck in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der SV Schackendorf war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 45-mal schlugen die Angreifer von SV Azadi Lübeck in dieser Spielzeit zu. SV Azadi Lübeck setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon sieben Siege auf dem Konto.
Der SV Schackendorf ist am Sonntag auf Stippvisite bei der Büchen-Siebeneichener SV. SV Azadi Lübeck tritt am Dienstag bei der Büchen-Siebeneichener SV an.