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Bezirksliga Lüneburg 1: SV Eintracht Lüneburg – TuS Wieren, 5:1 (3:1), Lüneburg
Mit einer 1:5-Niederlage im Gepäck ging es für TuS Wieren vom Auswärtsmatch bei SV Eintracht Lüneburg in Richtung Heimat. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich der SV Eintracht Lüneburg als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.
Das Team von Gerrit Rodatz erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Tobias Wohlmann traf in der ersten Minute zur frühen Führung. Der Gastgeber machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Erik Bielesch (4.). Christopher Schulz verkürzte für TuS Wieren später in der zwölften Minute auf 1:2. Bielesch schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (35.). Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. In der Halbzeit nahm TuS Wieren gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Sönke Elbers und Lasse Kürth für Marcel Hoffmann und Joscha Benecke auf dem Platz. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Gerrit Rodatz, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Emil Lukas Röbbelen und Bastian Franz kamen für Pascal Kölpien und Jonas Pritschau ins Spiel (63.). Bielesch brachte den SV Eintracht Lüneburg in ruhiges Fahrwasser, indem er das 4:1 erzielte (74.). Den Vorsprung des SV Eintracht Lüneburg ließ Jan-Malte Edler in der 79. Minute anwachsen. Am Schluss schlug der SV Eintracht Lüneburg TuS Wieren vor eigenem Publikum mit 5:1 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Auch wenn die Aussagekraft der Tabelle noch begrenzt ist: Der SV Eintracht Lüneburg freut sich über einen Sprung im Klassement und steht nach dem Sieg aktuell auf Platz sieben. Die Defensive des SV Eintracht Lüneburg (fünf Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Bezirksliga Lüneburg 1 zu bieten hat. Zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des SV Eintracht Lüneburg bei.
Große Sorgen wird sich Pascal Kläden um die Defensive machen. Schon 15 Gegentore kassierte TuS Wieren. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den SV Eintracht Lüneburg – TuS Wieren bleibt weiter unten drin. TuS Wieren musste sich nun schon dreimal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Gäste insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen können, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Lage von TuS Wieren bleibt angespannt. Gegen den SV Eintracht Lüneburg musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Am nächsten Sonntag reist der SV Eintracht Lüneburg zu VfL Breese-Langendorf, zeitgleich empfängt TuS Wieren TuS Reppenstedt.