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Kreisliga A Herren: Eintracht Erle 1928 e.V. – SG Preußen Gladbeck 1910/29, 3:3 (2:2), Gelsenkirchen
Im Spiel der Eintracht Erle 1928 e.V. gegen den SG Preußen Gladbeck 1910/29 gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider.
Samuel Gehrmann brachte sein Team in der siebten Minute nach vorn. Schwarz-Gelb zeigte sich wenig beeindruckt. In der achten Minute schlug Gentrit Lubishtani mit dem Ausgleich zurück. Jerome Schmidt versenkte die Kugel zum 2:1 (29.). Die Eintracht 1928 bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Perparim Alitjaha für den Ausgleich sorgte (34.). Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Zum Seitenwechsel ersetzte Neil Engels von der Eintracht Erle 1928 e.V. seinen Teamkameraden Lukas Miersch. Eine Minute später gingen die Erler durch den zweiten Treffer von Schmidt in Führung. In der 72. Minute sicherte Lubishtani seiner Mannschaft mit dem Ausgleich zum 3:3 das Unentschieden. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer. Am Ende stand ein Teilerfolg für beide Mannschaften. Die Eintracht 1928 und der SG Preußen Gladbeck 1910/29 spielten unentschieden.
Mit elf Punkten aus fünf Partien ist die Eintracht Erle 1928 e.V. noch ungeschlagen und rangiert derzeit auf dem dritten Tabellenplatz. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des Heimteams stets gesorgt, mehr Tore als die Elf von Trainer Til Labusch (21) markierte nämlich niemand in der Kreisliga A Herren.
Große Sorgen wird sich Naim Murici um die Defensive machen. Schon 14 Gegentore kassierte Schwarz-Gelb. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz eines gewonnenen Punktes fiel Preußen in der Tabelle auf Platz fünf. Die Offensivabteilung der Gäste funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 18-mal zu.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher drei Siege ein.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist die Eintracht 1928 zu Viktoria Resse, am gleichen Tag begrüßt der SG Preußen Gladbeck 1910/29 die Blau Weiß Gelsenkirchen vor heimischem Publikum.