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Kreisliga - Südost: TSV Kücknitz – VfL Vorwerk, 4:1 (4:0), Lübeck
VfL Vorwerk steckte gegen den TSV Kücknitz eine deutliche 1:4-Niederlage ein. Der TSV Kücknitz ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen VfL Vorwerk einen klaren Erfolg.
Der TSV Kücknitz ging durch Moritz Alexander Wisch in der 16. Minute in Führung. In der 25. Minute erhöhte Mika Gosch auf 2:0 für die Heimmannschaft. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Benjamin Schramm, der noch im ersten Durchgang Sajad Barbari für Anass Chakroun brachte (36.). Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (43.) schoss Alexander Andreas Birkholz einen weiteren Treffer für den TSV Kücknitz. Anstelle von Fabian Ahrens war nach Wiederbeginn Dominic Prucker für VfL Vorwerk im Spiel. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Luis Burow seine Chance und schoss das 4:0 (46.) für den TSV Kücknitz. Der dominante Vortrag der Elf von Trainer Mirco Groß im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. In der 55. Minute änderte Mirco Groß das Personal und brachte Firdaus Qadiri und Arda Ömer Yörükalp mit einem Doppelwechsel für Wisch und Niklas Lambrecht auf den Platz. Mit Gosch und Kevin Bohnsack nahm Mirco Groß in der 65. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Nevio Gosch und Efe Emrah Gökgöz. In der Schlussphase gelang Selim Sarikoc noch der Ehrentreffer für VfL Vorwerk (79.). Am Ende stand der TSV Kücknitz als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Der TSV Kücknitz bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der TSV Kücknitz zwei Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.
Mit 24 Gegentreffern hat VfL Vorwerk schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zwei Tore. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 4,8 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. VfL Vorwerk muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga - Südost markierte weniger Treffer als VfL Vorwerk. Fünf Spiele und noch kein Sieg: VfL Vorwerk wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Der TSV Kücknitz liegt im Klassement nun auf Rang neun. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den TSV Kücknitz – VfL Vorwerk bleibt weiter unten drin.
Am Freitag, den 12.09.2025, tritt der TSV Kücknitz bei der Reserve von Eichholzer SV an (19:00 Uhr), einen Tag später (16:30 Uhr) genießt VfL Vorwerk Heimrecht gegen SG Reinfeld/Kronsforde.