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Bezirksliga Staffel 11: TSV Raesfeld – Westfalia Osterwick, 4:2 (2:1), Raesfeld
Der TSV Raesfeld kam am Sonntag zu einem 4:2-Erfolg gegen den Westfalia Osterwick. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der TSV Raesfeld wurde der Favoritenrolle gerecht.
Das 1:0 der Heimmannschaft bejubelte Christoph Platzek (21.). Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (42.) schoss Alexander Hölling einen weiteren Treffer für die Elf von Christian Gabmaier. Die Westfalia meldete sich mit dem Anschluss zurück. Es war die 44. Spielminute, als Lucas Rix vor 80 Zuschauern zur Stelle war. Die Pausenführung des TSV Raesfeld fiel knapp aus. Finn Olbing erhöhte für den TSV Raesfeld auf 3:1 (56.). Es folgte der Anschlusstreffer für den Westfalia Osterwick – bereits der zweite für Rix. Nun stand es nur noch 2:3 (60.). Noah Spangemacher versenkte die Kugel zum 4:2 für den TSV Raesfeld (82.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die Westfalia noch einen Doppelwechsel vor, sodass Lasse Wilkes und Jannis Krella für Luca Thiäner und Sebastian Popinski weiterspielten (89.). Mit David Steinkamp und Hölling nahm Christian Gabmaier in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Maximilian Tücking und Ben Brömmel. Mit dem Ende der Spielzeit strich der TSV Raesfeld gegen den Westfalia Osterwick die volle Ausbeute ein.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der TSV Raesfeld im Klassement nach vorne und belegt jetzt den fünften Tabellenplatz. Der TSV Raesfeld sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf drei summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu. Der TSV Raesfeld ist seit drei Spielen unbezwungen.
Die Westfalia muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Wann bekommt der Westfalia Osterwick die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den TSV Raesfeld gerät man immer weiter in die Bredouille. Die Westfalia schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 17 Gegentore verdauen musste. Fünf Spiele und noch kein Sieg: Das Schlusslicht wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis. Nach dem vierten Fehlschlag am Stück ist die Mannschaft von Carsten Schlamann weiter in Bedrängnis geraten. Gegen den TSV Raesfeld war am Ende kein Kraut gewachsen.
Weiter geht es für den TSV Raesfeld am kommenden Sonntag daheim gegen die TSG Dülmen. Für den Westfalia Osterwick steht am gleichen Tag ein Duell mit dem SV Heek an.