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Herren Berlin-Liga: Steglitzer SC Südwest 1947 – TSV Rudow, 1:2 (0:0), Berlin
Drei Punkte gingen am Freitag aufs Konto des TSV Rudow. Die Mannschaft von Coach Mario Reichel setzte sich mit einem 2:1 gegen den Steglitzer SC Südwest 1947 durch.
Ahmad Nassri, der von der Bank für Jeldrik Greiner kam, sollte für neue Impulse bei Steglitzer SC Südwest 1947 sorgen (37.). Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Mit einem Wechsel – Omid Saberdest kam für Fabian Fritsche – startete der TSV Rudow in Durchgang zwei. Für das erste Tor sorgte Nassri. In der 56. Minute traf der Spieler des Steglitzer SC Südwest 1947 ins Schwarze. Für das Team von Trainer Jeremy Kaatz nahm das Match in der Schlussphase die bittere Wende. Merdan Baba drehte den Spielstand mit einem Doppelpack (78./84.) und sicherte dem TSV Rudow einen Last-Minute-Sieg. Jette Wolf beendete das Spiel und damit schlug der TSV Rudow den Steglitzer SC Südwest 1947 auswärts mit 2:1.
Der Steglitzer SC Südwest 1947 hat auch nach der Pleite die 13. Tabellenposition inne. In dieser Saison sammelte das Heimteam bisher einen Sieg und kassierte drei Niederlagen.
Bei TSV Rudow präsentierte sich die Abwehr angesichts sieben Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (7). Mit dem Dreier sprang der Gast auf den vierten Platz der Herren Berlin-Liga. Zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage hat der TSV Rudow momentan auf dem Konto.
Während der Steglitzer SC Südwest 1947 am nächsten Sonntag (11:30 Uhr) bei Spandauer Kickers gastiert, steht für den TSV Rudow zwei Tage vorher der Schlagabtausch bei 1. FC Wilmersdorf auf der Agenda.