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KK 03: Lohbrügge 3. – SVNA 2, 2:10 (2:6), Hamburg
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich Lohbrügge 3. und SVNA 2. mit dem Endstand von 2:10. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SVNA 2. heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Adrian Enrique Rybicki brachte SVNA 2. in der zwölften Minute in Front. Bereits in der 14. Minute erhöhte Gabriel Tobias Majewski den Vorsprung der Mannschaft von Trainer Pawel Golec. In der 18. Minute erzielte Morteza Sharifi das 1:2 für Lohbrügge 3. SVNA 2. spielte weiter nach vorne und so traf Rybicki (28./41.), Joel Bögge (39.) und Timm Janus (42.) ins gegnerische Tor. Nach nur 29 Minuten verließ Bünyamin Erat von den Gästen das Feld, Bögge kam in die Partie. Kurz darauf traf Enis Mirbek Karabas in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für Lohbrügge 3. zum 2:6 (46.). SVNA 2. dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Anstelle von Arthur Domschenko war nach Wiederbeginn Nevio Kubat für SVNA 2. im Spiel. In der Halbzeitpause veränderte Lohbrügge 3. die Aufstellung in großem Maße, sodass Semir Ismael Ali, Leon Steinmetz und Ethem Dikenli für Max Pöllot, Dominic Hüttner und Marcus Bäcker weiterspielten. Das 7:2 für SVNA 2. stellte Janus sicher. In der 65. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. In der 68. Minute legte Rybicki zum 8:2 zugunsten von SVNA 2. nach. Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters Fabian Luca Schröder. SVNA 2. ließ dabei keine Gelegenheit aus, Lohbrügge 3. vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
Lohbrügge 3. muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als sechs Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme der Elf von Trainer Patrick Hüttner bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Heimmannschaft schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 27 Gegentore verdauen musste. Einen klassischen Fehlstart legte Lohbrügge 3. hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
SVNA 2. machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem vierten Platz. Die Angriffsreihe von SVNA 2. lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 26 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Drei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von SVNA 2.
Lohbrügge 3. gastiert kommenden Mittwoch (19:00 Uhr) bei der TSG Bergedorf 1. Am Sonntag empfängt SVNA 2. Düneberg 2.