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NOFV-Oberliga Nord: SG Dynamo Schwerin – Viktoria Berlin, 3:1 (1:0), Schwerin
Für Viktoria Berlin gab es in der Partie gegen die SG Dynamo Schwerin, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Auf dem Papier ging die SG Dynamo Schwerin als Favorit ins Spiel gegen Viktoria Berlin – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Randy Dei brachte Viktoria Berlin in der 14. Minute ins Hintertreffen. Zur Pause wusste die SG Dynamo Schwerin eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. In der Halbzeit nahm Viktoria Berlin gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Enes Küc und Ron Breca Hasani für Justin Schultze und Muhammed Ali Zekir Oglou auf dem Platz. Jano Klempkow schickte Mahdi Mohammadi aufs Feld. Bohdan Kostik blieb in der Kabine. Küc vollendete in der 54. Minute vor 200 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Mohammadi war zur Stelle und markierte das 2:1 der SG Dynamo Schwerin (60.). Mario Schilling verwandelte in der 64. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung des Heimteams auf 3:1 aus. In der 70. Minute stellte Viktoria Berlin personell um: Per Doppelwechsel kamen Leon Strana und Leart Halimi auf den Platz und ersetzten Emir Can Gencel und Jiayi Xiao. Am Schluss fuhr die SG Dynamo Schwerin gegen die Elf von Thomas Kost auf eigenem Platz einen 3:1-Sieg ein.
Die SG Dynamo Schwerin liegt im Klassement nun auf Rang zehn. Zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der SG Dynamo Schwerin bei.
Viktoria Berlin muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste sind das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Vollstreckerqualitäten demonstrierte Viktoria Berlin bislang noch nicht. Der Angriff des Schlusslichts ist mit vier Treffern der erfolgloseste der NOFV-Oberliga Nord.
Am nächsten Samstag (13:00 Uhr) reist die SG Dynamo Schwerin zu FC Anker Wismar, am gleichen Tag begrüßt Viktoria Berlin Tennis Borussia Berlin vor heimischem Publikum.