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Humanas Frauen-Verbandsliga: SV Blau Weiß Dölau – Hallescher FC, 0:8 (0:5), Halle (Saale)
Hallescher FC kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:0-Erfolg davon.
Die Gäste legten los wie die Feuerwehr und kamen vor 60 Zuschauern durch Lavinia Trenkler in der vierten Minute zum Führungstreffer. Die Mannschaft von Trainer Thomas Pieles machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Marlene Elli Ächtner (9.). Für das 3:0 und 4:0 war Lavina Kadler verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (13./16.). Ronja Meissner überwand die gegnerische Schlussfrau zum 5:0 für Hallescher FC (20.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Helene Schmalfeld, der noch im ersten Durchgang Lia Marie Reinicke für Lina Heinicke brachte (29.). SV Blau Weiß Dölau wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin des Gastgebers bis dahin hinter sich. Zum Seitenwechsel ersetzte Kathrin Fricke von SV Blau Weiß Dölau ihre Teamkameradin Larissa Thormann. Mit dem Tor zum 6:0 steuerte Ächtner bereits ihren zweiten Treffer an diesem Tag bei (49.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Greta Luise Neubert schnürte einen Doppelpack (61./81.), sodass Hallescher FC fortan mit 8:0 führte. Thomas Pieles setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Victoria Heinemann und Finja Schweizer auf den Platz (62.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Leon Gabriel Radtke fuhr Hallescher FC einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Durch diese Niederlage fällt SV Blau Weiß Dölau in der Tabelle auf Platz sechs zurück. In dieser Saison sammelte SV Blau Weiß Dölau bisher einen Sieg und kassierte eine Niederlage.
Hallescher FC machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz zwei.
SV Blau Weiß Dölau stellt sich am Sonntag (14:00 Uhr) bei SV Allemannia 08 Jessen vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt Hallescher FC SV Germania Hergisdorf.