Kreisliga B1: FV Rot-Weiß Weiler II – SGM Unterzeil/Seibranz II, 4:0 (2:0), Weiler-Simmerberg

Die Zweitvertretung von FV Rot-Weiß Weiler hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und der Reserve von SGM Unterzeil/Seibranz das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 4:0 für FV Rot-Weiß Weiler II. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FV Rot-Weiß Weiler II wurde der Favoritenrolle gerecht.

Ein Doppelpack brachte die Gastgeber in eine komfortable Position: Joseph Garcia war gleich zweimal zur Stelle (3./22.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Aaron Hierlemann, der noch im ersten Durchgang Kilian Weder für Nikolai Reich brachte (40.). Die Hintermannschaft von SGM Unterzeil/Seibranz II ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu und es ging bei unverändertem Stand in die Kabinen. Wenig später kamen Manuel Dorner und Fabian Benz per Doppelwechsel für Niklas Jork und Garcia auf Seiten von FV Rot-Weiß Weiler II ins Match (70.). Die Elf von Trainer Kaspar Steinmaier baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Niklas Fischer beförderte den Ball in der 79. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung von FV Rot-Weiß Weiler II auf 3:0. In der 88. Minute verwandelte Luis Völker einen Elfmeter zum 4:0 für FV Rot-Weiß Weiler II. Schlussendlich verbuchte FV Rot-Weiß Weiler II gegen SGM Unterzeil/Seibranz II einen überzeugenden Heimerfolg.

Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – FV Rot-Weiß Weiler II ist weiter auf Kurs. Nur einmal gab sich FV Rot-Weiß Weiler II bisher geschlagen.

Trotz der Schlappe behält SGM Unterzeil/Seibranz II den neunten Tabellenplatz bei. In der Verteidigung der Gäste stimmt es ganz und gar nicht: 20 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Die bisherige Saisonbilanz von SGM Unterzeil/Seibranz II bleibt mit zwei Siegen, einem Unentschieden und drei Pleiten schwach.

Am nächsten Sonntag reist FV Rot-Weiß Weiler II zu SV Vogt II, zeitgleich empfängt SGM Unterzeil/Seibranz II VfL Brochenzell III.