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Kreisliga B, Gruppe 1: VfL 45 Bocholt – Eintracht Emmerich, 5:2 (4:1), Bocholt
Bei VfL 45 Bocholt holte sich Eintracht Emmerich eine 2:5-Schlappe ab. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich VfL 45 Bocholt als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 85 Zuschauern bereits flott zur Sache. Markus Schmitt stellte die Führung der Elf von Andre Nobermann her (8.). Geschockt zeigte sich Eintracht Emmerich nicht. Nur wenig später war Abeeblahi Oluwadamilare Alaka mit dem Ausgleich zur Stelle (9.). Patrick Paus brachte den Ball zum 2:1 zugunsten von VfL 45 Bocholt über die Linie (13.). Für die Vorentscheidung waren Timo Dammeier (23.) und Danny Barnycz (25.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. VfL 45 Bocholt hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Zum Seitenwechsel ersetzte Maksymilian Andrezej Sedlak von Eintracht Emmerich seinen Teamkameraden Serhii Siedakov. In der 61. Minute brachte Selim Krasniqi das Netz für das Team von Fabian Beyerlein zum Zappeln. Noel-Alessio Durzu stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 5:2 für VfL 45 Bocholt her (90.). Letztlich fuhr die Heimmannschaft einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
VfL 45 Bocholt macht mit diesem Sieg einen großen Satz in der Tabelle und steht zu diesem frühen Saisonzeitpunkt nun auf Rang acht.
Eintracht Emmerich muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste finden sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein. Eintracht Emmerich verliert weiter an Boden und bleibt auch im dritten Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn.
Während VfL 45 Bocholt am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) bei der Zweitvertretung von VfL Rhede gastiert, duelliert sich Eintracht Emmerich am gleichen Tag mit der Reserve von Westfalia Anholt.