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Kreisliga B Gr. 2 GT: TuS Friedrichsdorf – Suryoye Verl, 9:0 (5:0), Gütersloh
Die Friedrichsdorfer kannten mit ihrem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trugen einen 9:0-Erfolg davon. Auf dem Papier ging der TuS Friedrichsdorf als Favorit ins Spiel gegen Suryoye Verl – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Erik Kläsener brachte Suryoye Verl in der 14. Minute ins Hintertreffen. In der 17. Minute brachte Claudio Nasrat Haji den Ball im Netz der Mannschaft von Coach Willi Krause unter. Für ruhige Verhältnisse sorgte Aydel Khudhur, als er das 3:0 für die Friedrichsdorfer besorgte (24.). Zwei schnelle Treffer von Barzan Ayad (33.) und Fynn Luca Lüttig (39.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten des TuS. Die Elf von Trainer Najib Parwez dominierte Suryoye Verl in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte den Gästen gleich einen katastrophalen Rückstand ein. In der Pause stellte Willi Krause um und schickte in einem Doppelwechsel Lahdo Acar und Sami Das für Caner Polat und Isa Dalmis auf den Rasen. Der TuS Friedrichsdorf konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Gastgeber. Angus Tinney ersetzte Max Schneider, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Lüttig (69.), Timur Görgü (79.) und Magnus Obermeit (84.) bauten die komfortable Führung der Friedrichsdorfer weiter aus. Pascal Kleinelümern stellte schließlich in der 90. Minute per Elfmeter den 9:0-Sieg für den TuS Friedrichsdorf sicher. Schließlich beendete der Unparteiische Cihan Yadel die Misere von Suryoye Verl, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.
Mit beeindruckenden 20 Treffern stellen die Friedrichsdorfer den besten Angriff der Kreisliga B Gr. 2 GT. Mit dem Sieg knüpften die Friedrichsdorfer an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der TuS Friedrichsdorf drei Siege und ein Remis für sich, während es nur eine Niederlage setzte.
Mit zwei Siegen weist die Bilanz von Suryoye Verl genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder.
Mehr als drei Tore pro Spiel musste Suryoye Verl im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der TuS Friedrichsdorf kassierte insgesamt gerade einmal 1,4 Gegentreffer pro Begegnung. Die Friedrichsdorfer setzten sich mit diesem Sieg von Suryoye Verl ab und nehmen nun mit zehn Punkten den dritten Rang ein, während Suryoye Verl weiterhin sieben Zähler auf dem Konto hat und den achten Tabellenplatz einnimmt.
Während der TuS Friedrichsdorf am nächsten Sonntag (13:30 Uhr) bei SC GW Varensell gastiert, duelliert sich Suryoye Verl am gleichen Tag mit der Zweitvertretung von SCW Liemke.