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Bezirksliga Lüneburg 4: TSV Sievern – TSV Apensen, 2:0 (2:0), Geestland
Für den TSV gab es in der Partie gegen TSV Sievern, an deren Ende eine 0:2-Niederlage stand, nichts zu holen. TSV Sievern war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
Meiko Gagelmann stellte die Weichen für die Elf von Coach Birk Virkus auf Sieg, als er in Minute 15 mit dem 1:0 zur Stelle war. Justin Root nutzte die Chance für die Heimmannschaft und beförderte in der 38. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Mit der Führung für den Ligaprimus ging es in die Halbzeitpause. In der 67. Minute stellte TSV Sievern personell um: Per Doppelwechsel kamen Dejan Manojlovic und Yannick Schult auf den Platz und ersetzten Norman Preuß und Luca Strauß. Letztendlich hatte TSV Sievern Spielentscheidendes bereits in der ersten Hälfte vollbracht, als er die Führung mit in die Kabine nahm – ein Vorsprung, der auch noch nach Ablauf der vollen Spielzeit Bestand hatte.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich TSV Sievern beim Sieg gegen den TSV Apensen verlassen, und auch tabellarisch sieht es für TSV Sievern weiter verheißungsvoll aus. Prunkstück von TSV Sievern ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst einen Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Bisher fand noch keine Mannschaft eine Möglichkeit, TSV Sievern zu stoppen. Von den sechs absolvierten Spielen hat TSV Sievern alle gewonnen.
Mit einem ergatterten Punkt steht der TSV auf Tabellenplatz 16. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Apensen das Problem. Erst fünf Treffer markierte das Team von Trainer Marco Dierks – kein Team der Bezirksliga Lüneburg 4 ist schlechter. Sechs Spiele und noch kein Sieg: Der TSV Apensen wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis. Die Situation des TSV ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen TSV Sievern handelte man sich bereits die fünfte Niederlage am Stück ein.
Nächster Prüfstein für TSV Sievern ist der FC Oste/Oldendorf auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Der TSV Apensen misst sich zur selben Zeit mit der Deinster SV.