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Kreisliga Hameln-Pyrmont: FC Preußen Hameln I – SSV Königsförde, 9:0 (4:0), Hameln
Der FC Preußen Hameln I hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und SSV Königsförde das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 9:0 für den FC. Die Überraschung blieb aus: Gegen den FC Preußen Hameln I kassierte SSV Königsförde eine deutliche Niederlage.
Ein Doppelpack brachte den FC in eine komfortable Position: Finn-Kristian Fischer war gleich zweimal zur Stelle (6./18.). Mit dem 3:0 von Seyhmus Karayilan für Preußen Hameln war das Spiel eigentlich schon entschieden (26.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.) baute Bennett Heine die Führung der Heimmannschaft aus. Die Überlegenheit der Elf von Trainer Paul Bicknell spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Der FC Preußen Hameln I konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FC. Florent Krasniqi ersetzte Lenard Gallapeni, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit Toren von Nick Fabian Wolny (52./55.) und Heine (53.) zeigte der FC Preußen Hameln I weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Fischer (63.) und Qendrim Krasniqi (70.) brachten den FC mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Schließlich war auch der Torrausch des FC Preußen Hameln I vorbei und SSV Königsförde in Einzelteile zerlegt.
Mit dem Zu-null-Sieg festigte der FC die Position im oberen Tabellendrittel. An FC Preußen Hameln I gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst sechsmal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der Kreisliga Hameln-Pyrmont. Die gute Bilanz des FC hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte der FC Preußen Hameln I bisher vier Siege, ein Remis und eine Niederlage.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei SSV Königsförde klar erkennbar, sodass bereits 24 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Nach sieben Spieltagen hat der Gast die rote Laterne inne. Die Offensive des Teams von Coach Daniel Ivicic zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – vier geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Fünf Spiele und noch kein Sieg: SSV Königsförde wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Am kommenden Mittwoch trifft der FC auf den MTSV Aerzen 1, SSV Königsförde spielt tags darauf gegen TB Hilligsfeld.