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Bezirksliga Staffel 03: TBV Lemgo – Suryoye Paderborn, 8:1 (4:0), Lemgo
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der TBV und Suryoye mit dem Endstand von 8:1. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der TBV Lemgo wurde der Favoritenrolle gerecht.
Ein Doppelpack brachte Lemgo in eine komfortable Position: Tjark Thore Höftmann war gleich zweimal zur Stelle (3./22.). Die Fans des Heimteams unter den 50 Zuschauern durften sich über den Treffer von Joel Maximilian Poop aus der 24. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Höftmann legte in der 34. Minute zum 4:0 für das Team von Andreas Wiens nach. Der Suryoye Paderborn ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung des TBV. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Pascal Itter Mike Gossen und Carlos Danho vom Feld und brachte Giuseppe Vigliarolo und Khalil Jeha ins Spiel. Für das 5:0 und 6:0 war Höftmann verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (52./54.). Mit Leon Flachmeier und Selim Blagajcevic nahm Andreas Wiens in der 65. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Marlon Höfer und Simon David Brezina. In der Schlussphase gelang Corey Simon Brathwaite-Nash noch der Ehrentreffer für Suryoye (77.). Innerhalb weniger Minuten trafen Brezina (84.) und Louis König (88.). Damit bewies der TBV Lemgo nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Am Schluss schlug der TBV den Suryoye Paderborn vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Offensiv konnte dem TBV Lemgo in der Bezirksliga Staffel 03 kaum jemand das Wasser reichen, was die 23 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Vier Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des TBV Lemgo.
In der Verteidigung von Suryoye stimmt es ganz und gar nicht: 27 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen.
Der TBV setzte sich mit diesem Sieg von Suryoye ab und nimmt nun mit zwölf Punkten den vierten Rang ein, während der Suryoye Paderborn weiterhin sechs Zähler auf dem Konto hat und den elften Tabellenplatz einnimmt. Während bei Suryoye derzeit mächtig Sand im Getriebe ist – in den letzten vier Spielen holte man keinen Sieg – hat der TBV Lemgo mit zwölf Punkten gut lachen.
Weiter geht es für den TBV am kommenden Sonntag daheim gegen SG Boke/Bentfeld. Für den Suryoye Paderborn steht am gleichen Tag ein Duell mit dem VfR Borgentreich an.