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Kreisliga C Q3 GT: Herzebrocker SV III – SC Verl III, 7:0 (2:0), Herzebrock-Clarholz
Herzebrocker SV III fertigte SC Verl III am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 7:0 ab. Auf dem Papier ging Herzebrocker SV III als Favorit ins Spiel gegen SC Verl III – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Herzebrocker SV III ging durch Silas Wesolowski in der 32. Minute in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Finn Kampschnieder den Vorsprung des Teams von Coach Andreas Daar auf 2:0 (45.). Mit der Führung für den Gastgeber ging es in die Kabine. Bei SC Verl III kam zu Beginn der zweiten Hälfte Lukas Hermbusche für Tim Levin Holdorf in die Partie. In der Halbzeit nahm Herzebrocker SV III gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Tony-Jan Sanfilippo und Julius Ewerszumrode für Felix Faber und Marco Sanfilippo auf dem Platz. Mit dem 3:0 von Lasse Menzefricke-Koitz für den Tabellenführer war das Spiel eigentlich schon entschieden (58.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Andreas Daar, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Fouat Ali und Eren Bairam kamen für Kampschnieder und Mika Sautmann ins Spiel (62.). Tony-Jan Sanfilippo (66.) und Liam Engbert (70.) schossen weitere Treffer für Herzebrocker SV III, während Ali (73.) das 6:0 markierte. Timo Rohde wollte SC Verl III zu einem Ruck bewegen und so sollten Sirwan Khudeeda Koro und Meriton Qerimi eingewechselt für Daniel Bokel und Jonathan Malas neue Impulse setzen (70.). Wesolowski besorgte in der Schlussphase schließlich den siebten Treffer für Herzebrocker SV III (87.). Insgesamt reklamierte Herzebrocker SV III gegen SC Verl III einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Herzebrocker SV III stabilisierte mit den drei Punkten die gute Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. Die Verteidigung von Herzebrocker SV III wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst fünfmal bezwungen. Herzebrocker SV III ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile vier Siege und ein Unentschieden zu Buche.
Nach der klaren Pleite gegen Herzebrocker SV III steht SC Verl III mit dem Rücken zur Wand. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von SC Verl III ist deutlich zu hoch. 19 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga C Q3 GT fing sich bislang mehr Tore ein. Die Gäste mussten sich nun schon dreimal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SC Verl III insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Die Verteidigung bleibt die Achillesferse von SC Verl III. Nach der Niederlage gegen Herzebrocker SV III ist SC Verl III aktuell das defensivschwächste Team der Kreisliga C Q3 GT.
Weiter geht es für Herzebrocker SV III am kommenden Sonntag daheim gegen den Gütersloher TV. Für SC Verl III steht am gleichen Tag ein Duell mit der Zweitvertretung von VfL Rheda an.