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Bezirksliga Weser-Ems 2: GVO Oldenburg – TuS Obenstrohe, 10:1 (5:0), Oldenburg
Ein bombastisches Torspektakel lieferte der GVO dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man den TuS Obenstrohe mit einer 10:1-Pleite auf den Heimweg. Der GVO Oldenburg ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den TuS einen klaren Erfolg.
Ein Doppelpack brachte den GVO in eine komfortable Position: Eike-Tjark Schmidt war gleich zweimal zur Stelle (13./26.). Mit dem 3:0 durch Daniel Werner schien die Partie bereits in der 30. Minute mit Oldenburg einen sicheren Sieger zu haben. Zwei schnelle Treffer von Schmidt (35.) und Werner (40.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten des Teams von Trainer Tony Petermann. In der ersten Hälfte lieferte der TuS Obenstrohe eine desaströse Leistung ab, sodass man auf einen erdrückenden Rückstand blickte, als der Schiedsrichter diese beendete. Markus Stern schickte Iyas Husein aufs Feld. Lukas Schaaf blieb in der Kabine. Schmidt sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 8:0 (49./59./61.) aus der Perspektive des GVO Oldenburg. Wenig später kamen Noah Severin Rojahn und Lukas Smit per Doppelwechsel für Hank Fauseweh und Nicolas Heibült auf Seiten der Heimmannschaft ins Match (61.). Durch ein Eigentor von Tjade Fynn Joosten verbesserte der GVO den Spielstand auf 9:0 für sich (64.). Den Vorsprung des GVO Oldenburg ließ Rojahn in der 83. Minute anwachsen. Mit Werner und Julian Baarts nahm Tony Petermann in der 67. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Fabian Post und Jonas Von-der Pütten. Der TuS kam kurz vor dem Ende durch Louis Henk zum Ehrentreffer (89.). Schließlich beendete Referee Tammo Poppe die Misere von Obenstrohe, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.
Die Offensive des GVO in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der TuS Obenstrohe war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 22-mal schlugen die Angreifer des GVO Oldenburg in dieser Spielzeit zu. Vier Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des GVO Oldenburg.
Mit 23 Gegentreffern hat der TuS schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sechs Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 3,29 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Mit nun schon vier Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des TuS Obenstrohe alles andere als positiv. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der TuS Obenstrohe deutlich. Insgesamt nur drei Zähler weist der TuS in diesem Ranking auf.
Der GVO setzte sich mit diesem Sieg von TuS Obenstrohe ab und nimmt nun mit zwölf Punkten den siebten Rang ein, während der TuS Obenstrohe weiterhin sieben Zähler auf dem Konto hat und den elften Tabellenplatz einnimmt.
Am Dienstag muss der GVO Oldenburg vor heimischer Kulisse gegen den VfR Wardenburg ran. Am Sonntag empfängt der TuS den VfR Wardenburg.