Kreisliga Frauen: FSV Forst Borgsdorf – FSV Lok Eberswalde, 6:4 (2:2), Hohen Neuendorf

FSV Forst Borgsdorf fügte FSV Lok Eberswalde am Freitag die erste Saisonniederlage bei und siegte mit 6:4.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 27 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Sophia Gattermann war es, die in der fünften Minute zur Stelle war. Leonie Acquaviva schoss für FSV Lok Eberswalde in der 15. Minute das erste Tor. Francis Wrobel brachte den Ball zum 2:1 zugunsten des Gasts über die Linie (19.). FSV Lok Eberswalde bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Paulina Grünke für den Ausgleich sorgte (20.). Am Zwischenstand änderte sich weiter nichts, sodass dieser auch gleichzeitig der Pausenstand war. Eine Minute später ging FSV Lok Eberswalde durch den zweiten Treffer von Wrobel in Führung. Mit Michelle Leopold und Lara-Sophie Hintze nahm Michael Kleeblatt in der 52. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Diana Schomburg und Anna Weber. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Weber mit den Treffern (54./57./75.) zum 5:3 für FSV Forst Borgsdorf. Mit dem zweiten Treffer von Acquaviva rückte FSV Lok Eberswalde wieder ein wenig an FSV Forst Borgsdorf heran (76.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Mette Griesbach für einen Treffer sorgte (84.). Am Ende stand FSV Forst Borgsdorf als Sieger da und behielt mit dem 6:4 die drei Punkte verdient zu Hause.

Das Heimteam ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die zweite Position vorgerückt.

FSV Lok Eberswalde verliert nach dieser Niederlage in der Tabelle an Boden und steht – auch wenn die Aussagekraft zu diesem frühen Saisonzeitpunkt begrenzt ist – nun auf dem fünften Rang.

FSV Forst Borgsdorf tritt kommenden Sonntag, um 13:00 Uhr, bei MSV 1919 Neuruppin an. Bereits zwei Tage vorher reist FSV Lok Eberswalde zu Oranienburger FC Eintracht1901.