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Südbrandenburgliga: TSG Lübbenau – SV Askania Schipkau, 7:1 (3:0), Lübbenau/Spreewald
Die TSG Lübbenau zog dem SV Askania Schipkau das Fell über die Ohren: 1:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Gäste.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für John Jank von der TSG Lübbenau, der in der vierten Minute vom Platz musste und von Lennart Grüger ersetzt wurde. Der verwandelte Strafstoß von Martin Friedrich brachte die Heimmannschaft vor 44 Zuschauern nach elf Minuten mit 1:0 in Führung. Bereits in der 14. Minute erhöhte Pascal Lehmann den Vorsprung der Elf von Coach Gerd Wagner. Mit dem 3:0 von Leonard Wenske für den Tabellenführer war das Spiel eigentlich schon entschieden (39.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Lars Rossow, der noch im ersten Durchgang Max Nedo für Benito Nolte brachte (40.). Mit einer deutlichen Führung der TSG Lübbenau ging es in die Halbzeitpause. Zwei schnelle Treffer von Ricardo Sascha Kindler (56.) und Wenske (58.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten der TSG Lübbenau. Bohdan Chukrii erzielte in der 62. Minute den Ehrentreffer für den SV Askania Schipkau. Der sechste Streich der TSG Lübbenau war Justin Rossello vorbehalten (66.). Mihai-Alexandru Chiteala stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 7:1 für die TSG Lübbenau her (86.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Steve Bergmann fuhr die TSG Lübbenau einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Die TSG Lübbenau ist mit zwölf Punkten aus vier Partien gut in die Saison gestartet.
Bei SV Askania Schipkau präsentierte sich die Abwehr angesichts 18 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (21). Wann findet der SV Askania Schipkau die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen die TSG Lübbenau setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte.
Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist die TSG Lübbenau zu Wacker Schönwalde, gleichzeitig begrüßt der SV Askania Schipkau den SV Germania 1910 Ruhland auf heimischer Anlage.