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Sparkassen-Kreisoberliga: SV Oberland Spree – SV 1910 Edelweiß Rammenau, 1:1 (0:0), Großpostwitz/O.L.
Am Samstag kam der SV 1910 Edelweiß Rammenau bei SV Oberland Spree nicht über ein 1:1 hinaus. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich Schwarz-Weiß vom Favoriten.
Für frischen Wind sollte Einwechselmann Moritz Marschner sorgen, dem Michel Pfeiffer das Vertrauen schenkte (39.). Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Marcus Schulze schickte Lukas Pankow aufs Feld. Robin Selzle blieb in der Kabine. Nach 67 Minuten bejubelten die 32 Zuschauer endlich das erste Tor: 1:0 für den SV 1910 Edelweiß Rammenau durch Pierre Steffen Rother. Marschner witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für den SV Oberland Spree ein (80.). Mit dem Abpfiff des Referees Felix Mesow trennten sich die Spree-Herren und der SV 1910 Edelweiß Rammenau remis.
Schwarz-Weiß muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit einem ergatterten Punkt steht der Gastgeber auf Tabellenplatz 16. Insbesondere an vorderster Front liegt bei SV Oberland Spree das Problem. Erst zwei Treffer markierte Schwarz-Weiß – kein Team der Sparkassen-Kreisoberliga ist schlechter. Fünf Spiele und noch kein Sieg: Schwarz-Weiß wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Der SV 1910 Edelweiß Rammenau besetzt momentan mit sieben Punkten den neunten Tabellenplatz, das Torverhältnis ist mit 8:8 ausgeglichen. Der Gast verbuchte insgesamt zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen.
Kommende Woche tritt der SV Oberland Spree bei der SG Crostwitz an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt der SV 1910 Edelweiß Rammenau Heimrecht gegen den Königswarthaer SV.