Doppelpack: Klaschka sichert VfB Germania Halberstadt den Sieg
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NOFV-Oberliga Süd: VfB Germania Halberstadt – 1. FC Lok Stendal, 3:1 (1:1), Halberstadt
1. FC Lok Stendal kehrte vom Auswärtsspiel gegen VfB Germania Halberstadt mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 1:3. Pflichtgemäß strich VfB Germania Halberstadt gegen 1. FC Lok Stendal drei Zähler ein.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 396 Zuschauern bereits flott zur Sache. Marcel Kohn stellte die Führung von VfB Germania Halberstadt her (10.). Der Gastgeber schaffte es nicht, das Ergebnis bis zum Halbzeitpfiff zu halten. In der Nachspielzeit traf Niclas Buschke zum Ausgleich für 1. FC Lok Stendal (46.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Mit einem Wechsel – Paul Kühnhardt kam für Julien Huber – startete VfB Germania Halberstadt in Durchgang zwei. Eine starke Leistung zeigte Joel-Pascal Klaschka, der sich mit einem Doppelpack für das Team von Trainer Manuel Rost beim Trainer empfahl (54./73.). In der 78. Minute änderte Jörn Schulz das Personal und brachte Jannes Grigo und Anton Dzhurylo mit einem Doppelwechsel für Felix Knoblich und Max Salge auf den Platz. Mit Davis Boateng und Paul Grzega nahm Manuel Rost in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jano Conrad und Leon-Joel Platz. Mit dem Ende der Spielzeit strich VfB Germania Halberstadt gegen 1. FC Lok Stendal die volle Ausbeute ein.
Durch die drei Punkte gegen 1. FC Lok Stendal verbesserte sich VfB Germania Halberstadt auf Platz vier. Die Defensive von VfB Germania Halberstadt (fünf Gegentreffer) gehört zum Besten, was die NOFV-Oberliga Süd zu bieten hat. Die Saisonbilanz von VfB Germania Halberstadt sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei vier Siegen und einem Unentschieden büßte VfB Germania Halberstadt lediglich eine Niederlage ein.
1. FC Lok Stendal muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme des Gasts bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Offensive von 1. FC Lok Stendal zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – zwei geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Sechs Spiele und noch kein Sieg: 1. FC Lok Stendal wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Kommende Woche tritt VfB Germania Halberstadt bei VfB Empor Glauchau an (Sonntag, 13:30 Uhr), am gleichen Tag genießt 1. FC Lok Stendal Heimrecht gegen VfB Auerbach 1.