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Kreisliga B 3, Res: SV Grafertshofen – RSV Wullenstetten, 4:2 (2:0), Weißenhorn
RSV Wullenstetten setzte sich in den bislang absolvierten Saisonspielen nicht durch und kassierte mit dem 2:4 gegen SV Grafertshofen die vierte Niederlage. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SV Grafertshofen wurde der Favoritenrolle gerecht.
Leon Schmid war zur Stelle und markierte das 1:0 der Elf von Trainer Alois Schädle (2.). Bereits in der zwölften Minute erhöhte Jacob Schmid den Vorsprung des Heimteams. In der 39. Minute änderte Alois Schädle das Personal und brachte Nico Zeller und Niklas Scholz mit einem Doppelwechsel für Jacob Schmid und Leon Schmid auf den Platz. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Jakob Reizle sorgen, dem Oliver Richert; Tom Müller das Vertrauen schenkte (41.). Mit der Führung für SV Grafertshofen ging es in die Halbzeitpause. SV Grafertshofen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Grafertshofen. Paul Fahrenschon ersetzte Lukas Alvez, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Zum Seitenwechsel ersetzte Marco Paukner von SV Grafertshofen seinen Teamkameraden Dennis Spielmann. Chrysostomos Manos schoss für RSV Wullenstetten in der 51. Minute das erste Tor. Lukas Auch versenkte die Kugel zum 3:1 für SV Grafertshofen (56.). In der 61. Minute erzielte Reizle das 2:3 für RSV Wullenstetten. In der 70. Minute brachte Scholz das Netz für SV Grafertshofen zum Zappeln. Schlussendlich verbuchte SV Grafertshofen gegen RSV Wullenstetten einen überzeugenden 4:2-Heimerfolg.
Die drei Punkte brachten SV Grafertshofen in der Tabelle voran. SV Grafertshofen liegt nun auf Rang sechs. In der Verteidigung von SV Grafertshofen stimmt es ganz und gar nicht: 18 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. SV Grafertshofen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und drei Pleiten.
Mit 28 Gegentreffern hat RSV Wullenstetten schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich sieben Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann bekommt RSV Wullenstetten die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen SV Grafertshofen gerät man immer weiter in die Bredouille. Einen klassischen Fehlstart legte RSV Wullenstetten hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
Nächster Prüfstein für SV Grafertshofen ist FC Strass auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 13:00). RSV Wullenstetten misst sich zur selben Zeit mit TSV Kellmünz.