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KLA Süd: SV Schweben – SG Gundhelm/Hutten II, 7:0 (4:0), Flieden
Der SV Schweben hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und der Reserve von SG Gundhelm/Hutten das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 7:0 für den SV Schweben. Die Überraschung blieb aus: Gegen den SV Schweben kassierte SG Gundhelm/Hutten II eine deutliche Niederlage.
Carsten Stey brachte den SV Schweben in der neunten Minute nach vorn. Das Team von Coach Andreas Weigand baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Matthias Eckhardt beförderte den Ball in der 31. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des Gastgebers auf 2:0. Mario Mueller legte in der 36. Minute zum 3:0 für den SV Schweben nach. Marvin Stey schraubte das Ergebnis in der 38. Minute mit dem 4:0 für den SV Schweben in die Höhe. Der tonangebende Stil des SV Schweben spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Der SV Schweben kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Moritz Heil, Finn Henkel und Marius Schmidt standen jetzt Tomas Scherf, Silas Huppmann und Johannes Herbert auf dem Platz. Huppmann gelang ein Doppelpack (75./77.), mit dem er das Ergebnis auf 6:0 hochschraubte. Wenig später verwandelte Louis Auth einen Elfmeter zum 7:0 zugunsten des SV Schweben (81.). Oliver Bingmer pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der SV Schweben bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SG Gundhelm/Hutten II festigte der SV Schweben den zweiten Tabellenplatz. Die Offensivabteilung des SV Schweben funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 38-mal zu. Die Saison des SV Schweben verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat der SV Schweben nun schon acht Siege und zwei Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte.
In der Defensivabteilung von SG Gundhelm/Hutten II knirscht es gewaltig, weshalb die Mannschaft von Michael Kager weiter im Schlamassel steckt. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des Gasts liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 30 Gegentreffer fing. SG Gundhelm/Hutten II musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SG Gundhelm/Hutten II insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Der SV Schweben hat die Krise von SG Gundhelm/Hutten II verschärft. SG Gundhelm/Hutten II musste bereits den vierten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.
Der SV Schweben stellt sich am Samstag (13:00 Uhr) bei der Zweitvertretung von SG Huttengrund vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt SG Gundhelm/Hutten II den SV Niederzell.