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Kreisliga A Gütersloh: Aramäer Rheda-Wiedenbrück – VfL Rheda, 3:2 (1:2), Rheda-Wiedenbrück
Die Differenz von einem Treffer brachte Aramäer Rheda-Wiedenbrück gegen den VfL Rheda den Dreier. Das Match endete mit 3:2. Die Ausgangslage sprach für die Aramäer, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte.
Albert Dik brachte Rheda-Wiedenbrück in der achten Minute nach vorn. Valdet Beka witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für den Vfl ein (15.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Sandro Jurado Garcia in der 25. Minute. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Für den VfL Rheda nahm das Match in der Schlussphase die bittere Wende. Marvin Ridder drehte den Spielstand mit einem Doppelpack (83./84.) und sicherte Aramäer Rheda-Wiedenbrück einen Last-Minute-Sieg. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der Vfl noch einen Doppelwechsel vor, sodass Burak Köseoglu und Yannick Luca Rogage für Beka und Tahir Kerek weiterspielten (87.). In den 90 Minuten waren die Aramäer im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als der VfL Rheda und fuhren somit einen 3:2-Sieg ein.
Aramäer Rheda-Wiedenbrück muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der Gastgeber macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position zehn. Die Mannschaft von Trainer Manuel Aslan schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 23 Gegentore verdauen musste. Die Aramäer bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und drei Pleiten. Nur einmal ging Aramäer Rheda-Wiedenbrück in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Die Abwehrprobleme des Vfl bleiben akut, sodass Rheda weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Sechs Spiele und noch kein Sieg: Der VfL Rheda wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reisen die Aramäer zu SV Schwarz-Gelb Bokel, gleichzeitig begrüßt der Vfl die Zweitvertretung von FSC Rheda auf heimischer Anlage.