Melden von Rechtsverstößen
Sachsenklasse Nord: SV Liebertwolkwitz – SV Lindenau 1848, 5:0 (1:0), Leipzig
Die Wolks erteilte dem SV Lindenau 1848 eine Lehrstunde und gewann mit 5:0. Auf dem Papier ging der SV Liebertwolkwitz als Favorit ins Spiel gegen den SV Lindenau 1848 – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 60 Zuschauern bereits flott zur Sache. Richard Echterbrock stellte die Führung der Wolks her (4.). Die Wolkser hatten zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Louis Böhme erhöhte den Vorsprung der Heimmannschaft nach 50 Minuten auf 2:0. Mit einem schnellen Doppelpack (59./62.) zum 4:0 schockte Collin Glöckner den SV Lindenau 1848. Eigentlich waren die Gäste schon geschlagen, als Böhme das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (64.). Christian Sund setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Jonas Simon und Hannes Puchta auf den Platz (68.). Ronny Ludwig wollte den SV Lindenau 1848 zu einem Ruck bewegen und so sollten Sahaib Sulaiman und Mohammad Almatar eingewechselt für Ennio Morandi und Nico Oehlmann neue Impulse setzen (80.). Letztlich feierte der SV Liebertwolkwitz gegen den SV Lindenau 1848 nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 5:0-Heimsieg.
Nach dem klaren Erfolg über den SV Lindenau 1848 festigt die Wolks den vierten Tabellenplatz. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des SV Liebertwolkwitz ist die funktionierende Defensive, die erst vier Gegentreffer hinnehmen musste. Die Wolks ist in dieser Saison immer noch ungeschlagen. Die Bilanz lautet zwei Siege und vier Unentschieden.
Die Abwehrprobleme des SV Lindenau 1848 bleiben akut, sodass der SV Lindenau 1848 weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. In der Defensive drückt der Schuh bei SV Lindenau 1848, was in den 16 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Nur einmal ging der SV Lindenau 1848 in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Kommende Woche tritt der SV Liebertwolkwitz bei der SG Motor Wilsdruff an (Samstag, 15:00 Uhr), einen Tag später genießt der SV Lindenau 1848 Heimrecht gegen den Meißner SV.