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Sachsenliga: SC Borea Dresden – VfB Fortuna Chemnitz, 4:0 (3:0), Dresden
Borea kam gegen die Fortuna zu einem klaren 4:0-Erfolg. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SC Borea Dresden heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Justin Leonard Löwe brachte den VfB Fortuna Chemnitz per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 15. und 32. Minute vollstreckte. Oliver Pohling ließ den Anhang des SC Borea Dresden unter den 45 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Der SC Borea gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Eigentlich war die Fortuna schon geschlagen, als Nick Huenig das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (54.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von André Müller, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Simon Priebs und Jonas Bruck kamen für Löwe und Bruno Fernitz ins Spiel (60.). Mit Eric Merkel und Luan Müller nahm André Müller in der 67. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Daniele Russo und Gabriel Ciro Cavallaro. Der VfB Fortuna Chemnitz stellte in der 81. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Louis Seidel, Chris Meier und Alexander Suhr für Kenny Leandro Starke, Moritz Günther und Veit Kramer auf den Platz. Letztlich kam Borea gegen die Chemnitzer zu einem verdienten 4:0-Sieg.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen den SC Borea Dresden in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Die Saison der Gastgeber verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat Borea nun schon vier Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte. Der SC Borea Dresden ist seit drei Spielen unbezwungen.
Wann findet der Gast die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen Borea setzte es eine neuerliche Pleite, womit die Fortuna im Klassement weiter abrutschte. Mit nun schon vier Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des VfB Fortuna Chemnitz alles andere als positiv. Das Team von Coach Rocco Dittrich musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten fünf Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.
Mehr als drei Tore pro Spiel musste die Fortuna im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der SC Borea Dresden kassierte insgesamt gerade einmal 1,17 Gegentreffer pro Begegnung.
Samstag, den 04.10.2025 tritt Borea bei SV Tanne Thalheim an (15:00 Uhr), einen Tag später (15:00 Uhr) muss der VfB Fortuna Chemnitz seine Hausaufgaben auf heimischem Terrain gegen die SG Handwerk Rabenstein erledigen.