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Verbandsliga Ost: SVG Pönitz – TSV Gremersdorf, 7:2 (4:0), Scharbeutz
Der TSV Gremersdorf kam gegen SVG Pönitz mit 2:7 unter die Räder. SVG Pönitz setzte sich standesgemäß gegen den TSV Gremersdorf durch.
Der TSV Gremersdorf geriet schon in der ersten Minute in Rückstand, als Kevin Keinz das schnelle 1:0 für SVG Pönitz erzielte. SVG Pönitz machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Evan Keinz (6.). In der achten Minute legte Kevin Keinz zum 3:0 zugunsten des Gastgebers nach. Oscar Herzog schraubte das Ergebnis in der 21. Minute mit dem 4:0 für die Mannschaft von Coach Christian Born in die Höhe. SVG Pönitz dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Mit einem Wechsel – Felix Severin kam für Merlin Marian Schöning – startete der TSV Gremersdorf in Durchgang zwei. Rune-Filip Jaekel verkürzte für die Gäste später in der 54. Minute auf 1:4. Mit dem 5:1 von Herzog für SVG Pönitz war das Spiel eigentlich schon entschieden (59.). In der 63. Minute verwandelte Jonas Kock einen Elfmeter zum 2:5 für den TSV Gremersdorf. In der 63. Minute stellte die Elf von Christian Ippig personell um: Per Doppelwechsel kamen Malte Christian Hülsen und Johann Liebrecht auf den Platz und ersetzten Christian Reise und Hinrich Glöe. Gleich drei Wechsel nahm SVG Pönitz in der 63. Minute vor. Herzog, Connar Alexander Potuzak und Lennart Balzereit verließen das Feld für Nicolas Böhm, Nic Rosert und Jarne Maxim Schulz. Für die Vorentscheidung waren Finn Kleinewächter (83.) und Cedric Assmann (86.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Schlussendlich verbuchte SVG Pönitz gegen den TSV Gremersdorf einen überzeugenden Heimerfolg.
Bei SVG Pönitz präsentierte sich die Abwehr angesichts 19 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (37). SVG Pönitz hat nach dem souveränen Erfolg über den TSV Gremersdorf weiter die zweite Tabellenposition inne. SVG Pönitz sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf sieben summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu.
Der TSV Gremersdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SVG Pönitz – der TSV Gremersdorf bleibt weiter unten drin. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des TSV Gremersdorf liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 39 Gegentreffer fing. Der TSV Gremersdorf musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der TSV Gremersdorf insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
SVG Pönitz wandert mit nun 22 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des TSV Gremersdorf gegenwärtig trist aussieht.
Am nächsten Samstag (13:30 Uhr) reist SVG Pönitz zu TSV Bordesholm, am gleichen Tag begrüßt der TSV Gremersdorf die SG Sarau/Bosau vor heimischem Publikum.