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Kreisliga, Staffel B: FSV Berga – SV Blau-Weiß Auma, 9:1 (7:1), Berga/Elster
Die FSV Berga zog dem SV Blau-Weiß Auma das Fell über die Ohren: 1:9 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Teams von Coach Kevin Pachali. Die FSV Berga hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Kurz nach Spielbeginn schockte Moritz Belke den SV Blau-Weiß Auma und traf für die FSV Berga im Doppelpack (2./6.). Der Treffer von Tim Urban aus der achten Minute bedeutete vor den 48 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten der FSV Berga. Leon-Noel Fichtner verkürzte für den SV Blau-Weiß Auma später in der 20. Minute auf 1:3. Belke (23.) und Karl Mende (31.) schossen weitere Treffer für die FSV Berga, während Nick Kulikowski (41.) das 6:1 markierte. Per Elfmeter erhöhte Urban in der 43. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 7:1 für die Mannschaft von Trainer André Beyer. Dem SV Blau-Weiß Auma wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff der Keeper der Gäste bis dahin hinter sich. Wenig später kamen Leon Jacob und Nick Geinitz per Doppelwechsel für Mende und Erik Beyer auf Seiten der FSV Berga ins Match (55.). Moritz Grötsch legte in der 62. Minute zum 8:1 für die Heimmannschaft nach. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Belke, der das 9:1 aus Sicht der FSV Berga perfekt machte (89.). Mit Kulikowski und Dustin Ludwig nahm André Beyer in der 71. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Oliver Stief und Michael Simon. Mit dem Spielende fuhr die FSV Berga einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den SV Blau-Weiß Auma klar, dass gegen die FSV Berga heute kein Kraut gewachsen war.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition der FSV Berga aus und brachte eine Verbesserung auf Platz drei ein. Mit beeindruckenden 32 Treffern stellt die FSV Berga den besten Angriff der Kreisliga, Staffel B. Fünf Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz der FSV Berga. Mit vier Siegen in Folge ist die FSV Berga so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei SV Blau-Weiß Auma. Die mittlerweile 26 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Trotz der Niederlage fiel der SV Blau-Weiß Auma in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz elf. Ein Sieg, drei Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des SV Blau-Weiß Auma bei. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der SV Blau-Weiß Auma die dritte Pleite am Stück.
Das nächste Mal ist die FSV Berga am 11.10.2025 gefordert, wenn man bei der SpG SV 1876 Gera-Pforten antritt. Der SV Blau-Weiß Auma begrüßt am kommenden Freitag (14:00 Uhr) den SV 1924 Münchenbernsdorf in Auma.