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Landesklasse Süd: SV Motor Cottbus-Saspow – Spremberger SV 1862, 4:1 (0:1), Cottbus
Der SV Motor Cottbus-Saspow drehte einen 0:1-Pausenrückstand und kam am Ende zu einem deutlichen 4:1-Erfolg gegen den Spremberger SV 1862. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der SV Motor Cottbus-Saspow den maximalen Ertrag.
Für Martin Dabow war der Einsatz nach 13 Minuten vorbei. Für ihn wurde Robert Schneider eingewechselt. Der Halbzeitpfiff rückte bereits näher, als Niklas Dorbritz auf einmal zuschlug. Vor 60 Zuschauern besorgte der Angreifer das 1:0 für den Spremberger SV 1862. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich das Team von Trainer Björn Kantor, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. In Durchgang zwei lief Johann Wittig anstelle von Philip Dubrau für die Gäste auf. Jetzt erst recht, dachte sich Marc Fingas, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (50.). Für das 2:1 des SV Motor Cottbus-Saspow zeichnete Jeremy Soydt verantwortlich (58.). Fingas schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (69.). In der Schlussphase nahm Maik Hänel noch einen Doppelwechsel vor. Für Soydt und Ole Jannes Knuth kamen Mustafa Kanbar und Sami Rashkaj auf das Feld (76.). Knuth baute den Vorsprung des SV Motor Cottbus-Saspow in der 76. Minute aus. Nach der Beendigung des Spiels durch den Schiedsrichter feierte das Heimteam einen dreifachen Punktgewinn gegen den Spremberger SV 1862.
Mit dem Dreier sprang der SV Motor Cottbus-Saspow auf den elften Platz der Landesklasse Süd.
Der Spremberger SV 1862 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Durch diese Niederlage fällt der Spremberger SV 1862 in der Tabelle auf Platz sieben zurück.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.
Als Nächstes steht für den SV Motor Cottbus-Saspow eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:00 Uhr) geht es gegen SG Burg. Der Spremberger SV 1862 empfängt parallel den SV Germania Peickwitz.