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Bördeoberliga: SG Germania 1921 Wulferstedt – Harbker SV Turbine, 5:1 (3:1), Am Großen Bruch
Die Germania setzte sich standesgemäß gegen den Harbker SV Turbine mit 5:1 durch. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Die SG Germania 1921 Wulferstedt löste die Pflichtaufgabe mit Bravour.
Leon Bögelsack besorgte vor 133 Zuschauern das 1:0 für den Harbker SV Turbine. Jetzt erst recht, dachte sich Tim Luca Hanisch, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (34.). Durch einen Elfmeter von Martin Ilsmann gelang der Germania das Führungstor. Die SG Germania baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Franz Lehmann in der 48. Minute traf. Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Halbzeitpause. Christian Schütze überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:1 für die Elf von Trainer Marco Wagner (49.). Mit einem Doppelwechsel wollte der Harbker SV Turbine frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Sven Wessels Ricardo Winkler und Jonas Bock für Collin Cieslik und Maurice Marko Bader auf den Platz (74.). Marvin Becker stellte schließlich in der 83. Minute den 5:1-Sieg für die SG Germania 1921 Wulferstedt sicher. Letztlich feierte die Germania gegen den Harbker SV Turbine nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Die SG Germania 1921 Wulferstedt ist nach dem Erfolg weiter der Primus der Bördeoberliga. In der Defensive der Germania griffen die Räder ineinander, sodass die SG Germania 1921 Wulferstedt im bisherigen Saisonverlauf erst viermal einen Gegentreffer einsteckte. Die SG Germania 1921 Wulferstedt setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon fünf Siege auf dem Konto.
Die Abwehrprobleme des Harbker SV Turbine bleiben akut, sodass der Gast weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die formschwache Abwehr, die bis dato 20 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des Harbker SV Turbine in dieser Saison. Die schmerzliche Phase des Harbker SV Turbine dauert an. Bereits zum vierten Mal in Folge verließ man am Samstag das Feld als Verlierer.
Am kommenden Freitag tritt die Germania bei TSV Hadmersleben an, während der Harbker SV Turbine einen Tag später den Flechtinger SV empfängt.