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Ostbrandenburgliga: BSG Pneumant Fürstenwalde – VfB Steinhöfel, 6:0 (3:0), Fürstenwalde/Spree
Die BSG Pneumant Fürstenwalde kannte mit ihrem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur BSG Pneumant Fürstenwalde heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Nach nur 25 Minuten verließ Tom Borchardt von VfB Steinhöfel das Feld, Nils Marohn kam in die Partie. 65 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die BSG Pneumant Fürstenwalde schlägt – bejubelten in der 32. Minute den Treffer von Marten Eppert zum 1:0. In der 36. Minute brachte Maxim Eppert das Netz für den Gastgeber zum Zappeln. Per Elfmeter erhöhte Marten Eppert in der 45. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 3:0 für die Elf von Torsten Heese. Das überzeugende Auftreten der BSG Pneumant Fürstenwalde fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Marten Eppert bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (64.). Leon Drewitz legte in der 66. Minute zum 5:0 für die BSG Pneumant Fürstenwalde nach. In der 72. Minute stellte Torsten Heese um und schickte in einem Doppelwechsel Franz Fritsch und Paul Matthias für Maxim Eppert und Philipp Noack auf den Rasen. Fritsch besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für die BSG Pneumant Fürstenwalde (79.). Mit Marten Eppert und Jason-Ben Kirchner nahm Torsten Heese in der 80. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Andre Bauer und Lennert Starrost. Schlussendlich setzte sich die BSG Pneumant Fürstenwalde mit sechs Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich die BSG Pneumant Fürstenwalde beim Sieg gegen den VfB Steinhöfel verlassen, und auch tabellarisch sieht es für die BSG Pneumant Fürstenwalde weiter verheißungsvoll aus. Der Defensivverbund der BSG Pneumant Fürstenwalde steht nahezu felsenfest. Erst viermal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz der BSG Pneumant Fürstenwalde.
Die Bedeutung der Tabelle zum gegenwärtigen Saisonzeitpunkt ist noch gering: Dennoch ist es für den VfB Steinhöfel wenig erfreulich, dass man im Klassement nach der Niederlage nur noch auf dem 14. Rang steht. Auf eine sattelfeste Defensive kann der Gast bislang noch nicht bauen. Die bereits 18 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Patrick Rose den Hebel ansetzen muss.
Kommende Woche tritt die BSG Pneumant Fürstenwalde bei der SG Müncheberg an (Samstag, 15:00 Uhr), bereits drei Tage vorher genießt der VfB Steinhöfel Heimrecht gegen den Storkower SC.