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Landskron Oberlausitzliga: VfB Weißwasser 1909 – ESV Lok Zittau, 4:4 (1:2), Weißwasser/O.L.
Das Spiel vom Samstag zwischen dem VfB Weißwasser 1909 und ESV Lok Zittau endete mit einem 4:4-Remis. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis.
Tony Hertrampf brachte sein Team in der 17. Minute nach vorn. Nach nur 25 Minuten verließ Robert Balko von den Glasmacherstädter das Feld, Philipp Reimann kam in die Partie. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Hendrik Dietrich vor den 129 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für ESV Lok Zittau erzielte. Nico Lukschanderl traf zum 1:2 zugunsten des VfB Weißwasser 1909 (38.). ESV Lok Zittau führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. In der Pause stellte Andreas Heim um und schickte in einem Doppelwechsel Leon Buttig und Louis Dunger für Max Wünsche und Markus Poley auf den Rasen. ESV Lok Zittau musste den Treffer von Axel Buder zum 2:2 hinnehmen (69.). Mit Emil Schäfer und Hertrampf nahm Andreas Heim in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Mirco Hainke und Robert Andersch. Der Treffer zum 3:2 sicherte ESV Lok Zittau nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Dietrich in diesem Spiel (72.). Die Glasmacherstädter zeigten sich unbeeindruckt und so drehten Buder (84.) und Bruno Kuntze (89.) mit ihren Treffern das Spiel. Mit seinem Treffer aus der 94. Minute bewahrte Dietrich seine Mannschaft vor der Niederlage und machte kurz vor dem Abpfiff das Remis perfekt. Schließlich gingen der VfB Weißwasser 1909 und ESV Lok Zittau mit einer Punkteteilung auseinander.
Große Sorgen wird sich Reimann Andre um die Defensive machen. Schon 13 Gegentore kassierten die Glasmacherstädter. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Mit sieben Zählern aus fünf Spielen stehen die Weißwasseraner momentan im Mittelfeld der Tabelle. Die Offensive des Gastgebers in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch ESV Lok Zittau war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 18-mal schlugen die Angreifer des VfB Weißwasser 1909 in dieser Spielzeit zu.
Trotz eines gewonnenen Punktes fiel ESV Lok Zittau in der Tabelle auf Platz acht.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.
Während die Glasmacherstädter am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) bei LSV Friedersdorf gastieren, duelliert sich ESV Lok Zittau zeitgleich mit der TSG Lawalde.