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Kreisoberliga ABI: ESV Petersroda – Paschlewwer SV, 8:1 (5:1), Petersroda
Der Start ins neue Spieljahr ging für den Paschlewwer SV mit dem 1:8 gegen den ESV Petersroda vollends daneben: Aus den ersten vier Begegnungen holte der Paschlewwer SV nicht einen Zähler. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur ESV Petersroda heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 49 Zuschauern besorgte Nemat Rezai bereits in der zweiten Minute die Führung des ESV Petersroda. Eine starke Leistung zeigte Felix Zieschang, der sich mit einem Doppelpack für das Team von Coach Silvio Daniel beim Trainer empfahl (12./20.). Raphael Krause ließ sich in der 25. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:3 für den Paschlewwer SV. Der ESV Petersroda baute die Führung aus, indem Zieschang zwei Treffer nachlegte (38./43.). Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für die Gastgeber in die Pause. Für das 6:1 und 7:1 war Zieschang verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (46./52.). Der ESV Petersroda konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei ESV Petersroda. Tom Meißner ersetzte Hamed Nourzi, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Gazmend Jefkaj schraubte das Ergebnis in der 71. Minute mit dem 8:1 für den ESV Petersroda in die Höhe. Schlussendlich setzte sich der ESV Petersroda mit acht Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der ESV Petersroda in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den siebten Tabellenplatz. Zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des ESV Petersroda bei.
Der Paschlewwer SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als sechs Gegentreffer pro Spiel. Die Mannschaft von Sebastian Hügl hat auch nach der Pleite die 13. Tabellenposition inne. Die Offensive des Gasts strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass der Paschlewwer SV bis jetzt erst fünf Treffer erzielte.
Am kommenden Samstag trifft der ESV Petersroda auf den SV Blau-Weiss Schortewitz (15:00 Uhr), der Paschlewwer SV reist tags darauf zu FV 1920 Merzien (14:00 Uhr).