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Kreisliga Nord: SV Hertha 23 Neutrebbin – Fredersd./Vogelsdorf, 0:4 (0:3), Neutrebbin
Der SV Hertha 23 Neutrebbin blieb gegen die Fredersd./Vogelsdorf chancenlos und kassierte eine herbe 0:4-Klatsche. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Fredersd./Vogelsdorf wurde der Favoritenrolle gerecht.
Felix Greulich beförderte das Leder zum 1:0 der Elf von Coach Timo Kornheim in die Maschen (13.). Der SV Hertha 23 Neutrebbin musste den Treffer von Marc Antonius Eiling zum 2:0 hinnehmen (29.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Denis Sarrach, der noch im ersten Durchgang Kevin Axmann für Marius Gerich brachte (33.). Die erste Hälfte neigte sich dem Ende zu, als Greulich vor 93 Zuschauern zum 3:0 für die Fredersd./Vogelsdorf erfolgreich war. Die Gäste gaben in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. In der 67. Minute stellte die Fredersd./Vogelsdorf personell um: Per Doppelwechsel kamen Jared Hauck und Anthony Scheib auf den Platz und ersetzten Valentino Rosenow und Greulich. Scheib besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für die Fredersd./Vogelsdorf (75.). Am Ende hieß es für die Fredersd./Vogelsdorf: drei Punkte auf des Gegners Platz durch einen Auswärtserfolg bei SV Hertha 23 Neutrebbin.
Mit 18 Gegentreffern hat der SV Hertha 23 Neutrebbin schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, der Gastgeber musste durchschnittlich 3,6 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die Fredersd./Vogelsdorf – der SV Hertha 23 Neutrebbin bleibt weiter unten drin. In dieser Saison sammelte der SV Hertha 23 Neutrebbin bisher einen Sieg und kassierte vier Niederlagen.
Mit dem Zu-null-Sieg festigte die Fredersd./Vogelsdorf die Position im oberen Tabellendrittel. Die Angriffsreihe der Fredersd./Vogelsdorf lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 21 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz der Fredersd./Vogelsdorf.
Die Fredersd./Vogelsdorf ist seit drei Spielen unbezwungen.
Kommende Woche tritt der SV Hertha 23 Neutrebbin bei MSV 19 Rüdersdorf an (Samstag, 15:00 Uhr), parallel genießt die Fredersd./Vogelsdorf Heimrecht gegen den FSV Preußen Bad Saarow.