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Kreisliga C Q2 GT: Preußen Verl – Yildizspor 1968 Rheda, 4:4 (2:2), Verl
Yildizspor 1968 Rheda war als Siegesanwärter bei Preußen Verl angetreten, musste sich jedoch mit einem 4:4-Unentschieden zufriedengeben. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Yildizspor 1968 Rheda. Doch die Erwartungen erfüllten sich nicht.
Die Mannschaft von Trainer Rasim Davulcu geriet schon in der neunten Minute in Rückstand, als Damian Chojnacki das schnelle 1:0 für Preußen Verl erzielte. Aus der Ruhe ließ sich Yildizspor 1968 Rheda nicht bringen. Enes Ibric erzielte wenig später den Ausgleich (11.). Jonas Rommel musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Yahaya Umar Abdulrahman weiter. Fabio Kraus brachte Preußen Verl nach 22 Minuten die 2:1-Führung. Amir Al MIrad nutzte die Chance für Yildizspor 1968 Rheda und beförderte in der 32. Minute das Leder zum 2:2 ins Netz. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In der Halbzeitpause veränderte Yildizspor 1968 Rheda die Aufstellung in großem Maße, sodass Baris Kocabicak, Eren Erdogan und Michael Keul für Emre Taskin, Al MIrad und Ayhan Saldiray weiterspielten. Mit einem Doppelwechsel holte Stephan Neumann Carlos Schmidt und Christian Ziemke vom Feld und brachte Markus Dankow und Marcel Gröne ins Spiel (59.). Dass Preußen Verl in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Hai Lam, der in der 76. Minute zur Stelle war. Das Schlusslicht bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Keul für den Ausgleich sorgte (81.). Der Treffer zum 4:3 sicherte dem Heimteam nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Lam in diesem Spiel (83.). Kurz vor dem Ende des Spiels jubelte Keul mit seinen Teamkollegen über seinen Treffer in der 86. Minute, der einen Gleichstand herbeiführte. Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich Preußen Verl und Yildizspor 1968 Rheda mit einem Unentschieden.
Preußen Verl muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als fünf Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Yildizspor 1968 Rheda – Preußen Verl bleibt weiter unten drin. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von Preußen Verl ist deutlich zu hoch. 35 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga C Q2 GT fing sich bislang mehr Tore ein. Die bisherige Saisonbilanz von Preußen Verl bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und fünf Pleiten schwach.
Nach sieben absolvierten Begegnungen nimmt Yildizspor 1968 Rheda den ersten Platz in der Tabelle ein. Erfolgsgarant der Gäste ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 30 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Yildizspor 1968 Rheda weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von vier Erfolgen, zwei Punkteteilungen und einer Niederlage vor.