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Landesklasse Frauen Nord: SV Lindenau 1848 I – SC DHfK Leipzig, 10:1 (6:1), Leipzig
Ein bombastisches Torspektakel lieferte SV Lindenau 1848 I dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man SC DHfK Leipzig mit einer 10:1-Pleite auf den Heimweg. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich SV Lindenau 1848 I als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.
Kurz nach Spielbeginn schockte Lara Krauße SC DHfK Leipzig und traf für SV Lindenau 1848 I im Doppelpack (2./6.). Die Fans von SV Lindenau 1848 I unter den 30 Zuschauern durften sich über den Treffer von Lisa Hoyer aus der zwölften Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Für den nächsten Erfolgsmoment der Heimmannschaft sorgte Jennifer Schreck (20.), ehe Krauße das 5:0 markierte (34.). Nach nur 27 Minuten verließ Chantal Mencfeld von der Mannschaft von Rene Schendzielorz das Feld, Emely-Lee Sadowski kam in die Partie. Ehe der Schiedsrichter Rene Röber die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Gina Schwendler zum 1:5 zugunsten von SC DHfK Leipzig (40.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Zoe Pearl Höppner den Vorsprung von SV Lindenau 1848 I auf 6:1 (43.). In Durchgang eins war SC DHfK Leipzig komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Schreck überwand die gegnerische Schlussfrau zum 7:1 für SV Lindenau 1848 I (54.). Mit den Treffern zum 10:1 (73./82./86.) sicherte Krauße SV Lindenau 1848 I nicht nur den Sieg, sondern machte auch seinen Hattrick perfekt. Schließlich beendete Referee Rene Röber die Misere von SC DHfK Leipzig, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.
SV Lindenau 1848 I muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Für SV Lindenau 1848 I steht der erste Saisonsieg, nachdem man davor drei Niederlagen einsammelte.
Im Angriff von SC DHfK Leipzig herrscht Flaute. Erst einmal brachten die Gäste den Ball im gegnerischen Tor unter. Einen klassischen Fehlstart legte das Team von Coach Condé Naby hin. Drei Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
SV Lindenau 1848 I sprang mit diesem Erfolg auf den achten Platz. Die Abwehrprobleme von SC DHfK Leipzig bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst.
Nächsten Sonntag (14:00 Uhr) gastiert SV Lindenau 1848 I bei ZFC Meuselwitz in Sn, SC DHfK Leipzig empfängt zeitgleich die Zweitvertretung von SpG SV Eintracht Leipzig-Süd II / SV Liebertwolkwitz / SSV Stötteritz.