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AOK-Frauenmeisterschaft Niedersachsen West: ATSV Scharmbeckstotel – TSG Burg Gretesch/ Osnabrücker SC, 0:3 (0:2), Osterholz-Scharmbeck
TSG Burg Gretesch/ Osnabrücker SC setzte sich standesgemäß gegen ATSV Scharmbeckstotel mit 3:0 durch. Als Favorit rein – als Sieger raus. TSG Burg Gretesch/ Osnabrücker SC hat alle Erwartungen erfüllt.
Für das erste Tor sorgte Leonie Beckmann. In der elften Minute traf die Spielerin der Gäste ins Schwarze. Celina Wilckens musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für sie spielte Mercedes Noemi Feierabend weiter. Ehe der Schiedsrichter Tamina Zimmermann die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Thea Fels zum 2:0 zugunsten von TSG Burg Gretesch/ Osnabrücker SC (41.). Zum Seitenwechsel ersetzte Lena Bockrath von der Elf von Trainer Johannes Müller ihre Teamkameradin Jule Börsting. In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für den Spitzenreiter. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Johannes Müller, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Emma Haukap und Marlene Loheide kamen für Beckmann und Celine Kronemeyer ins Spiel (60.). Isabel Finkemeyer überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für TSG Burg Gretesch/ Osnabrücker SC (65.). Am Ende punktete TSG Burg Gretesch/ Osnabrücker SC dreifach bei ATSV Scharmbeckstotel.
Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von ATSV Scharmbeckstotel immens. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des Tabellenletzten im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 26 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der AOK-Frauenmeisterschaft Niedersachsen West.
Nachdem TSG Burg Gretesch/ Osnabrücker SC hinten nichts anbrennen ließ und vorne Kaltschnäuzigkeit bewies, ist TSG Burg Gretesch/ Osnabrücker SC weiter im Rennen um die vorderen Plätze. Die Verteidigung von TSG Burg Gretesch/ Osnabrücker SC wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst zweimal bezwungen. TSG Burg Gretesch/ Osnabrücker SC ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile sechs Siege und zwei Unentschieden zu Buche.
Die Defensivleistung von ATSV Scharmbeckstotel lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen TSG Burg Gretesch/ Osnabrücker SC offenbarte ATSV Scharmbeckstotel eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. ATSV Scharmbeckstotel kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit vier Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet TSG Burg Gretesch/ Osnabrücker SC derzeit auf einer Welle des Erfolges. Vier Siege und ein Remis heißt hier die jüngste Bilanz.
Nächster Prüfstein für ATSV Scharmbeckstotel ist auf gegnerischer Anlage BW Hollage (Sonntag, 13:00 Uhr). TSG Burg Gretesch/ Osnabrücker SC misst sich am gleichen Tag mit SV TiMoNo.