Tore am laufenden Band für SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin
Melden von Rechtsverstößen
Kreisliga Ost: SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin – Herzberger SV, 6:2 (3:1), Rägelin
Die SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin hat sich gegen den Herzberger SV mit 6:2 durchgesetzt und sich damit den ersten Sieg in der neuen Saison gesichert. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich die SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.
Für das erste Tor sorgte Leon Stamer. In der 16. Minute traf der Spieler der Heimmannschaft ins Schwarze. Der Treffer von Lucas Dankemeyer ließ nach 17 Minuten die 45 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des Teams von Trainer Andy Wiemann. Steffen Kageler vollendete zum dritten Tagestreffer in der 18. Spielminute. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Thomas Lehmann in der 25. Minute. Mit der Führung für die SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin ging es in die Halbzeitpause. Oskar Neumann schoss für den Herzberger SV in der 46. Minute das zweite Tor. Die Freude der Gäste über den Anschlusstreffer währte allerdings nicht lange. Stamer (62.), Dankemeyer (70.) und Kageler (79.) ließen an der Dominanz der SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin keinen Zweifel aufkommen. Am Schluss schlug die SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin den Herzberger SV vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ die SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin die Abstiegsplätze und belegt jetzt den achten Tabellenplatz. In der Defensive drückt der Schuh bei der SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin, was in den elf kassierten Treffern zum Ausdruck kommt.
Die Bedeutung der Tabelle zum gegenwärtigen Saisonzeitpunkt ist noch gering: Dennoch ist es für den Herzberger SV wenig erfreulich, dass man im Klassement nach der Niederlage nur noch auf dem elften Rang steht. Mit erschreckenden 18 Gegentoren stellt die Elf von Trainer Patrick Schramm die schlechteste Abwehr der Liga. Drei Spiele und noch kein Sieg: Der Herzberger SV wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Nach der klaren Niederlage gegen die SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin ist der Herzberger SV weiter das defensivschwächste Team der Kreisliga Ost.
Am nächsten Sonntag reist die SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin zu FSV Blau-Weiß Rheinsberg, zeitgleich empfängt der Herzberger SV den SV Blau-Weiß Walsleben.