Melden von Rechtsverstößen
Kreisliga Hameln-Pyrmont: FC Preußen Hameln I – TSV Bisperode, 11:0 (7:0), Hameln
Einen furiosen 11:0-Heimsieg fuhr der FC Preußen Hameln I gegen den TSV Bisperode ein. Der FC war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
Preußen Hameln erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Qendrim Krasniqi traf in der vierten Minute zur frühen Führung. Für das 2:0 der Mannschaft von Paul Bicknell zeichnete Finn-Kristian Fischer verantwortlich (16.). Das 3:0 für das Heimteam stellte Krasniqi sicher. In der 20. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Der Tabellenführer zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Fischer (28./43.) und Dennis Fulek (36.) drei weitere Treffer. Kurz darauf traf Fischer in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für den FC Preußen Hameln I zum 7:0 (46.). Bennett Heine vollendete zum achten Tagestreffer in der 58. Spielminute. In Durchgang eins war der TSV Bisperode komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Levin Winter von den Gästen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Jan Utenwiehe blieb in der Kabine, für ihn kam Anton Lewedei. Zum Seitenwechsel ersetzte Bünyamin Seymen Cinakli von FC seinen Teamkameraden Fulek. Gleich drei Wechsel nahm der FC Preußen Hameln I in der 83. Minute vor. Artur Kalis, Nick Fabian Wolny und Fischer verließen das Feld für Leon Kießling, Aleksandre Kharbedia und Sebastian Schäfer. Am Ende ließ der FC kein gutes Haar an TSV Bisperode und gewann außerordentlich hoch.
Die drei errungenen Zähler lassen die Aufstiegshoffnungen des FC Preußen Hameln I weiter wachsen. Mit nur acht Gegentoren hat der FC die beste Defensive der Kreisliga Hameln-Pyrmont. Die Saison des FC Preußen Hameln I verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von sieben Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage klar belegt. Der FC erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.
Der TSV Bisperode muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den FC Preußen Hameln I – der TSV Bisperode bleibt weiter unten drin. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des TSV Bisperode liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 28 Gegentreffer fing. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der TSV Bisperode auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Der FC hat am Sonntag Heimrecht und begrüßt die Reserve von BW Tündern (U23). Am Dienstag empfängt der TSV Bisperode TB Hilligsfeld.