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Kreisliga A K_20 Lübbecke: Isenstedter SC – TuS Gehlenbeck, 0:7 (0:5), Espelkamp
Der TuS erteilte Isenstedter SC eine Lehrstunde: 7:0 hieß es am Ende für den TuS Gehlenbeck. Der TuS setzte sich standesgemäß gegen Isenstedter SC durch.
Ein Doppelpack brachte den TuS Gehlenbeck in eine komfortable Position: Max Halwe war gleich zweimal zur Stelle (3./22.). Gehlenbeck baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Behcet Salgin beförderte den Ball in der 27. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des Teams von Coach Daniel Bönker auf 3:0. Die Gäste bauten die Führung aus, indem Simon Keiser zwei Treffer nachlegte (46./47.). Der Tabellenprimus dominierte Isenstedter SC in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte der Elf von Trainer Felix Krucke gleich einen katastrophalen Rückstand ein. In der Halbzeitpause änderte Daniel Bönker das Personal und brachte Hannes Brune und Simon Noah Schwarz mit einem Doppelwechsel für Robin Seidel und Jonathan Schwarz auf den Platz. In Durchgang zwei lief Jerome Thomas anstelle von Ivan David Schlüter für Isenstedter SC auf. Der sechste Streich des TuS war Jan Holzmeyer vorbehalten (50.). Wenig später verwandelte Jan Kemmener einen Elfmeter zum 7:0 zugunsten des TuS Gehlenbeck (88.). Mit Lasse Husemeyer und Kilian Ramroth nahm Daniel Bönker in der 65. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Johannes Grote und Tim Kerski. Mit dem Spielende fuhr der TuS Gehlenbeck einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für Isenstedter SC klar, dass gegen den TuS heute kein Kraut gewachsen war.
Nach acht Spieltagen hat Isenstedter SC die rote Laterne inne. Dem Gastgeber muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga A K_20 Lübbecke markierte weniger Treffer als Isenstedter SC.
Der TuS konnte sich gegen Isenstedter SC auf eine sattelfeste Defensive verlassen und mischt in der Tabelle weiter um die besten Plätze mit. Mit nur vier Gegentoren stellt der TuS Gehlenbeck die sicherste Abwehr der Liga. Der TuS Gehlenbeck ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile sechs Siege und zwei Unentschieden zu Buche. In den letzten fünf Partien rief der TuS konsequent Leistung ab und holte 13 Punkte.
Mit 37 Gegentreffern hat Isenstedter SC schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur fünf Tore. Das heißt, Isenstedter SC musste durchschnittlich 4,62 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel.
Kommende Woche tritt Isenstedter SC bei der Spvgg Union Varl an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt der TuS Gehlenbeck Heimrecht gegen FC Oppenwehe.