Kreisliga A Staffel 1: FC Grüningen – Spfr. Schönenbach, 3:0 (0:0), Donaueschingen

Spfr. Schönenbach konnte FC Grüningen nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 0:3. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte FC Grüningen den maximalen Ertrag.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Zeljko Cosic von Spfr. Schönenbach, der in der 15. Minute vom Platz musste und von Jonas Woelki ersetzt wurde. Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen. Yannic Fraunhoffer trug sich in der 49. Spielminute in die Torschützenliste ein. In der 67. Minute stellte Luis Goncalves um und schickte in einem Doppelwechsel Abdulaye Nyassi und Leon Limberger für Luka Sekesan und Felix Kohler auf den Rasen. Darijo Todorovic erhöhte für FC Grüningen auf 2:0 (74.). Mit dem 3:0 sicherte Fraunhoffer der Heimmannschaft nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (80.). Am Schluss fuhr FC Grüningen gegen Spfr. Schönenbach auf eigenem Platz einen 3:0-Sieg ein.

FC Grüningen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. FC Grüningen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und drei Pleiten.

Spfr. Schönenbach muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga A Staffel 1 markierte weniger Treffer als die Gäste. In dieser Saison sammelte Spfr. Schönenbach bisher einen Sieg und kassierte vier Niederlagen. Nur einmal ging Spfr. Schönenbach in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.

FC Grüningen setzte sich mit diesem Sieg von Spfr. Schönenbach ab und nimmt nun mit sieben Punkten den neunten Rang ein, während Spfr. Schönenbach weiterhin drei Zähler auf dem Konto hat und den elften Tabellenplatz einnimmt.

Kommenden Sonntag muss FC Grüningen reisen. Es steht ein Gastspiel bei SG Marbach/Rietheim 2 auf dem Programm (Sonntag, 13:15 Uhr). Am Mittwoch empfängt Spfr. Schönenbach FV/DJK St. Georgen.